Nachdenken über den Tod. Und Madeleines.

Gestern hab ich mir den Film „Manchester by the Sea“ angeschaut; er ist auf Arte, in der Mediathek zu sehen, jetzt sogar immer in der Originalversion. Toll. Aber was für eine tragische Geschichte, zig Taschentücher… Danach habe ich lang nachgedacht über diese Filme, die mit Preisen überschüttet werden. Praktisch in jedem Film, den ich in letzter Zeit gesehen habe, muss irgendeine Tragödie vorkommen. Beim Krimi erwarte ich es nicht anders, da ist der Tod ja sozusagen Programm. Aber dann zwei Filme mit Tilda Swinton: I am Love, und A bigger Splash - jemand stirbt, natürlich nicht an Altersschwäche. La Chimera. Jemand ist schon tot, dann stirbt noch jemand. Die großartige Serie, Vanity Fair, in der ARD Mediathek- Krieg, Herzinfarkt, Gelbfieber…Und dann die amerikanischen Filme: Kinder ertrinken (Don‘t Look now, peinlicher deutscher Titel: „wenn die Gondeln Trauer tragen“ - warum?); Ghost ( Demi Moore spricht mit ihrem toten Gatten); Titanic (!), "Terms of Endearment" ("Z...