Travels with my sister: Reisegeschichten aus Portugal, Teil 1
Die Rückkehr aus dem Urlaub in Portugal mit meiner fast schon portugiesischen Schwester wurde mir leichter gemacht, weil ich jetzt auch hier bei offenem Fenster Grillen zirpen höre (allerdings etwas dezenter als die Schreihälse im Alentejo) und barfuß auf der Terrasse rumspazieren kann. Meistens sitze ich jedoch gerade vor dem Computer, um Hunderte von Fotos durchzuschauen und damit die Reise nochmal zu erleben, die acht Tage in denen wir erstaunlich viel gesehen, erlebt und erfahren haben. Und fotografiert.
Zuerst die schlecht Nachricht. Auf wie viele Arten kann man Kameras zerstören? Dieses Mal sprang ich an einem Rastplatz zu hastig aus dem Auto, hinter uns ein Lastwagen. Ein paar Kilometer später merkte ich, dass mir irgendwas fehlte...wir fuhren zurück, der Laster hatte die Kamera überfahren (hier folgt noch mal ein ungelöster innerer Monolog über Blödheit, darüber ob Mütter und Omas an allem schuld sind weil sie mich als Kind öfter als "Dotschn" oder "Ruaschn" geschimpft haben, oder ob es einfach nur Pech war). Erstaunlicherweise war nur das Display Matsch, ansonsten konnte ich weiter blind fotografieren. Es wird aber wohl doch wieder auf eine neue Kamera hinauslaufen.
Hier also die ersten Bilder aus dem Land der blühenden Maiwiesen und der alten Steine, der blütenstäubenden Olivenbäume und der glücklichen Schafe, der Atlantikwellen und der weißen Häuschen.
Und wahnwitzig schlechter Essenserlebnisse (regt euch nicht auf, Portugiesen, ich weiß ihr könnt auch anders).
Returning from my Portuguese travels with my (almost) Portuguese sister was made easier, because Bavaria temperatures had improved and there were crickets chirping discretely outside my bedroom window (not the screeching Portuguese variety then). Mostly I crouch over my laptop sorting through the usual hundreds of pictures, reliving the eight days of the trip that were astonishingly full of loveliness, adventure and varied geographies.
First the bad news, then. How many different ways are there to trash a camera?
This time, I hadn't noticed that I dropped it as I jumped out of the car, behind us a big fat lorry. When I did notice and we drove back, the big fat lorry had rolled its big fat wheels over my poor defenceless little Lumix. Amazingly, "only" the display was smashed. So, theoretically I could continue taking blind pictures. But I have a feeling that's not going to happen...
Anyway, here are my first pictures from the country of multicoloured blossoms, pollen-dusted olive trees, happy sheep, old stones and Atlantic beaches.
And hilariously bad food (don't beat me up, Portugal lovers, I know they can cook when they want to).
ach wie schade - wieder eine Kamera futsch - trotzdem zeigst Du schöne Bilder! wieviel man doch in einer Woche sehen kann!
ReplyDeleteHat das Mütterlein die Woche gut überstanden?
wie wunderbar.. herrlich, bin begeistert und sage danke, dass wir alle teilhaben dürfen :-) liebe Grüsse Beate aus NRW
ReplyDeleteAch und hach! (Wegen der Kamera und der dann doch sooooo schönen Fotos!)
ReplyDeleteLiebe Grüße Pepe
Vorab, und ich weiß, dass eine das vielleicht nicht schreiben sollte: Ich beneide euch Schwestern um eure lebendige Beziehung. Das ist so kostbar.
ReplyDeleteSchöne "Schwestern-Bildercollage".
Danke für die großformatigen Landschaftsbilder :O) So kann ich entspannter die wunderschöne Landschaft genießen. Das Meer. Ein Traum!!!
Ach Ilse, ich hoffe, dass Deine nächste Kamera etwas länger bei Dir ganz und stets griffbereit ein Zuhause hat. Was für ein Glück, dass es noch möglich war damit zu fotografieren.
Ich hoffe, die Erholung, die Bilder und anderen Sinneseindrücke von deiner / eurer Zeit in Portugal schwingen noch lange im Alltag mit.
Barfuß aus der Terrasse... das schubst mich doch noch ein Stück weiter in die Motivation, mir einen Wohnraum (zeitnah) auf dem Lande zu suchen. Wo ich heute in der "Mittagspause" mit meiner Freundin mitten in der Stadt wunderschöne Hinterhofgärten entdeckt habe...
Ich freue mich über die jetzigen Bilder und über alles, was noch kommmen mag.
Lieben Gruß
Oona
schöne bilder. schöne tage.
ReplyDeleteund ich habe portugal essensmäßig in so guter erinnerung. so gastfreundlich und üppig. aber manchmal erwischt man einfach die falsche serie.
liebe grüße
ingrid
ich fotografiere auch meist "blind", weil ich die Lesebrille dabei selten aufsetze ;-)
ReplyDeletewenigstens waren deine wunderschönen Fotos nicht weg!
Portugal im Frühling steht auf meiner Reisewunschliste schon länger ganz oben, seufz
Ach Portugal... wir waren im letzten September dort, viel zu kurz. Frühling steht dem Land definitiv gut!
ReplyDeleteUnd Kameras?
Der Verkäufer erzählte, dass sie, wie alle elektronischen Geräte heutzutage eh einen eingebaute Sollbruchstelle haben und nur wenige Jahre "halten"...
Liebe Grüße,
Eva
Trotz blinder Kamera wunderschöne Szenerien.Gibt es keine spezielle Versicherung für solche Fälle?
ReplyDeleteFortschritt: es gab wenigstens keine Blessuren!
Das gute Essen darf bei einer Portugalreise nicht der Hauptact sein. Die gleichen Grundprodukte wie Italien, aber welcher Unterschied im Können!
Alles ganz wunderbar und zum Neidischwerden - ausser dem Kamerapech!
ReplyDeleteUnd das Kochen beherrscht eh niemand so gut wie du und vielleicht noch deine Schwester!
Hab viel nachhaltige Freude an der Reise!
Liebe Grüsse,
Brigitte
P.S. Bin in der Zwischenzeit mal kurz zum ersten Mal Grossmutter von Zwillingen geworden. :-)
Hamburger sind zwar grad fürchterlich in Mode hier, aber als tyupisch portugiesisch würde ich sie nicht bezeichnen ;-)
ReplyDeleteOh, so schöne Bilder!
ReplyDeleteAber die Kamera WILL einfach ersetzt werden.
Boah, ist das schön dort!
ReplyDeleteSag mal, wie heißt denn die Stadt auf dem Foto, auf dem links Sandstrand zu sehen ist, dahinter ein Berg und wo im Vordergrund eine Frau mit Kinderwagen zu sehen ist? (ich will auch dorthin!)
So schöne Fotos! Schaut nach einer sehr gelungenen Schwestern-Reise aus!Portugal steht ja auch auf meiner Reise-Wunschliste. Das mit der Kamera ist schon ein Pech! Das mit dem Essen auch.... aber dafür hattet ihr Landschaft satt :-) Liebe Grüße aus der sing-sang-soncontest-Wienerstadt von Bettina
ReplyDeleteSorry to hear that you didn't enjoy the food, but the photos are beautiful. So colorful, and you look great!
ReplyDeleteLiebe Mitreisende, danke für die Kommentare!
ReplyDeleteKüchenschabe: die Stadt heißt Nazaré, an der Atlantikküste nördlich von Lissabon. Reizend! Ich bin immer wieder bezaubert von den Trachten, die die Frauen da tragen.
Evolvingtastes: I am the one with the white hair! ;-)
es ist zauberhaft. mein lieblingsbild: das wellige meer mit wiese im vordergrund
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