Happy blinis

Gestern zog ich mein Blini-Projekt durch, d.h. ich hielt mich ausnahmsweise mal sklavisch an folgendes Rezept: 115g Buchweizenmehl und 115g Weizenmehl mit Prise Salz, 375ml lauwarmer Milch, einem 7g Päckchen Trockenhefe, einem Ei und einem Eidotter verquirlen. Den Teig eine Stunde an einem warmen Plätzchen gehen lassen. Das zweite Eiweiß zu Schnee schlagen und unter den Teig ziehen. Dann die kleinen Blinis in Öl backen und warmhalten. Dazu kann man praktisch alles essen, der Klassiker ist saure Sahne mit Kaviar, oder mit Räucherlachs. Ich hab's mit Salami und japanischem Goma wakame Seetangsalat probiert, den liebe ich. Abends (nach dem Yoga, heißhungrig) machte ich mir einen Bliniburger aus drei Pfannkuchen mit Schinken und Paprikafrischkäse dazwischen (das darf man eigentlich gar nicht erzählen). These are a few of my favourite things to eat with blinis:
Yesterday I had a blini attack, and I decided to really follow a recipe, for once: Mix 115g buckwheat flour, 115g plain flour, a 7g sachet of dried yeast, an egg and a yolk, 375ml tepid milk into a pancake batter. Leave to rise in a cosy place for an hour, then mix in the second, whisked egg-white. Bake in hot oil and eat with whatever you fancy. The classic blini thing is sour cream and caviar or smoked salmon on sour cream. I went for tiny Italian salami rounds with a Japanese deli seaweed salad called goma wakame. In the evening, ravenous after my yoga class, I made a blini burger of three pancakes, ham and paprika soft cheese. Obscene, yet so delicious.

Comments

  1. das sieht köstlich aus..
    auch wenn ich das wurstige rauslassen werde, wenn ich das mal nachkoche...kann man statt weizenmehl auch anderes mehl verwenden?)

    blinis....hmmm...meine oma hat früher plinsen gebacken, aber so hießen auch die kartoffelpuffer...
    lecker waren sie aber immer.

    ReplyDelete
  2. ich glaube man kann die ohne weiteres auch nur mit Buchweizenmehl machen. Experimentieren!!

    ReplyDelete
  3. Danke für das Rezept. Das wird demnächst mal auf den Plan kommen.
    Übrigens finde ich deinen Bliniburger deutlich angenehmer, als die BK Variante neulich. LG Karin

    ReplyDelete
  4. Ah, da ist ja der Blini-Eintrag :-)Du und deine schönen Fotos sorgen auch immer mit dafür, dass mir der sinnliche Kochspaß und nachfolgende Essensgenuss nicht abhanden kommen.

    Btw: Da muss man beim Kommentieren doch immer ein Wort eingeben. Jetzt steht da "Unfug". Das nehme ich mir gleich zu Herzen und werd mal sehen, was mir einfällt :-)

    ReplyDelete
  5. Die letzten Blinis mit Lachs habe ich vor hundert Jahren im jüdischen Viertel von Paris gegessen und seitdem vergessen.
    Deine Rezepte, liebe Ilse,hauen immer hin, das mache ich schnellstens nach.
    Ist der Seetangsalat auch selbstgemacht?

    ReplyDelete
  6. Hast Du den Seetangsalat selber gemacht? Kann man das Zeug irgendwo kaufen? Finde das beim Japaner immer sehr köstlich.

    ReplyDelete
  7. Die seetangfrisur gibts beim Kaufhof, in der Frischefischeabteilung. Er besteht aus Seaweed also vermutlich Seetang, kleine Chilistückchen und Sesam, gewürzt mit Sesamöl und Essig (ich vermute irgendein japanischer Reisessig). Es gab einen grünen und einen schwarzen.

    ReplyDelete
  8. "blini-projekt" - das macht mich schmunzeln. so einfach ist glück ;-)

    ReplyDelete
  9. Speziell an Constanze, aber auch an alle andern:
    die Wortbestätigung ist mir immer und immer wieder ein denkwürdiges Orakel. Sie ist wirklich erstaunlich!

    ReplyDelete
  10. Mmmmm.....sehr, sehr lecker sehen die Blinis aus.... danke fuer das Rezept!

    ReplyDelete
  11. bist du im schnee versunken? ich vermisse deine einträge... lg ingrid.

    ReplyDelete

Post a Comment