Blau-graues Wochenende mit Apfelkuchen
Der Samstag lud noch zu einem kurzen Spaziergang ein zum Schloss Elkofen, wo das wunderschön gelegene Schlossgasthaus gerade wieder unter neuen Pächtern aufgemacht hat. Ich werde es demnächst mal ausprobieren. Am Sonntag ging dann nur noch langes Ausschlafen, Frühstück im Nachtgewand und ausgedehnte quality time auf dem Sofa.
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On Saturday, a brief walk to the local sights was possible but by Sunday morning a lie-in, breakfast in pyjamas and extended sofa surfing were the only options. (I get very self-conscious about my commas nowadays thanks to 'Eats, shoots and leaves', my bedside reading by the formidable Lynn Truss)
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Ein schneller Apfelkuchen war auch noch drin. Diese Galette kennt man inzwischen.
Heute aber - alle Jahre wieder - der Standardrührteigversunkeneapfelkuchen:
125 g Zucker mit drei Eiern gut vermischen, bis sie hellgelb und schaumig werden
125g sehr weiche Butter und Vanillezucker oder einen Schusse Vanilleextrakt dazurühren,
Abrieb von einer Biozitrone (ich: Orange) dazugeben
200g Mehl mit 1/2 Packerl Backpulver reinsieben
Den Teig mit 2-3 EL Milch schön rührig machen, in eine gebutterte und gemehlte Springform gießen
4-5 Äpfel schälen, vierteln und mit einem scharfen Messer einschneiden, auf den Teig legen, nicht drücken
Bei 180°C ca 40 Minuten backen, bis die Äpfel weich sind und der Kuchen goldbraun.
Wie immer: aufpassen
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And even on a lazy day, there is always time for a quick apple tart, here is one of my galettes.
But today, we make the gold standard sunken apple cake:
But today, we make the gold standard sunken apple cake:
Beat 125 g sugar with 3 eggs until fluffy and yellow,
add 125g very soft butter and a vanilla sugar
add 125g very soft butter and a vanilla sugar
Grate the zest of an organic lemon (or orange) over this and
stir 200g flour and a tsp of baking powder in
Add 2-3 tbsp milk to smooth the dough, and pour it into a buttered and floured springform
Peel and core 4-5 apples and cut them into quarters, score them with a knife and sit them on top of the dough without pressing them
Bake at 180°C for about 40 minutes or until the apples are soft and the cake golden brown.
Ohjehmine, Arsen im Reis.
ReplyDeleteGründlich abbrausen genügt nicht. Bisher nutze ich einen Reiskocher, da wird er wunderbar fluffig.
Liebe Ilse, wo hast du das Vadouvan denn gefunden? Ingo Hollands Gewürze habe ich immer vor Ort gekauft (meine alte Heimat), aber da komme ich nicht mehr hin. Und der als Händler ausgewiesene Niederreuther hat sie ausgelistet.
Vadouvan kenne ich nicht, muss es aber unbedingt haben.
Du kannst es online bei Ingo Holland kaufen:
Deletehttps://www.nurgutes.de/delikatessen/salz-gewuerze/ingo-holland-gewuerze/ingo-holland-vadouvan-gewuerzmischung?gclid=Cj0KCQjwvOzOBRDGARIsAICjxocVU4MHXEoNNSEOPaEeRMGWJuhKG8mGfwc69MqqG5-73kzNx5xEg6gaAsaTEALw_wcB
die herbstlichen Beeren im Glas auf dem Tisch machen sich sehr gut!!
ReplyDeletedanke für den Reis-Link, lg
komisch, liebe Ilse, vor wenigen Tagen hatte ich so intensiv den Wunsch, noch mal Schloß Elkofen (in meiner Erinnerung eher Ölkofen) zu sehen, daß ich es gleich gegoogelt habe (ich benutze allerdings 'Start page')und da war doch auch so eine Mariensäule auf einem Bergerl auf einer Wiese... will mir das mal als Tagesfahrt vornehmen - würdest du mich da vielleicht hinführen, denn der Anmarsch ist mit nicht mehr so klar... irgendwie am Kindergarten vorbei südlich Gradaus... aber dann? Wird schon ausgeschildert sein...
ReplyDeleteIch vermute du bist Tr. aus KF? Logisch gehen wir da zusammen hin, dann können wir gleich die Wirtschaft testen. Sag einfach wann. Und übrigens, stimmt, wir haben früher immer Ölkofen gesagt, aber es heißt ganz offiziell "Elkofen". Und die Mariensäule ist immer noch ein beliebtes Spaziergangsziel durch den Dobel!
DeleteAuch das noch: Reis mit Arsen (und Spitzenhäubchen), Insektengift im Ei, Nitrat im Salat … bin gespannt, was uns als nächstes aufgetischt wird.
ReplyDeleteAber man muss das Beste draus machen und weiter so köstlich wie möglich essen: mit Bio-Äpfeln vom Spenderbaum z.B.
Liebe Grüße Petra
Wobei der Spenderbaum auch in der Nähe einer bleischweren Straße steht... Aber ich glaube, unsere Körper brauchen inzwischen ein bisserl Gift, als Aufbaumittel...
DeleteMir wurde gerade erzählt, dass seit 20 Jahren KEIN Blei mehr im Benzin ist!
DeleteDafür heute die Meldung "Glyphosat im Speiseeis", hurra!
Die Gewürzmischung klingt ja spannend! Sollte ich mir bestellen. Danke für das Verlinken. Wenn du das Schlosslokal testest, mach doch bitte mehr Fotos.....es sieht wunderschön aus mit dem blauen Himmel :)
ReplyDeleteWird demnächst gemacht, meine Liebe.
DeleteWir haben einen etwas trüben Herbsttag gerade mit dem wunderbaren Apfelkuchen aufgehellt und Vanilleeis dazu gegessen. Danke für die Inspiration!
ReplyDeleteDas freut mich aber sehr!
DeleteDas Wetter ist zurzeit mehr April als Herbst, und bei uns mehr grau als blau. Da tut Apfelkuchen gut! Die Version von Dir sieht aus wie das, was ich Mamas Apfelkuchen nenne; so hat meine Mutter ihn immer gemacht. Lecker!
ReplyDeleteYour rice and lentil dish sounds like a variation of the comforting one pot Indian meal of 'khichari' (or khichadi), typically made on a busy night.
ReplyDeleteI really love Indian flavours! I googled it and came up with Masala Khichdi, you are right it's quite similar. What does Masala actually mean?
DeleteMasala is a very generic term that means spice or spices. It could be a blend of dry spices, or a blend of ingredients such as ginger, chilies, cilantro, etc.
DeleteShameless plug here, but this is what I thought of when I saw your dish: http://evolvingtastes.blogspot.com/2008/01/whole-masoor-pulao.html
DeletePerhaps I spoke too soon. You cooked the lentils separately from the rice, did you? If the rice and lentils are cooked together then it is similar to khichadi.
DeleteNa, ich finde, dein Kürbisgericht sieht sehr appetitlich aus! Von Kürbisspalten aus dem Ofen hab ich während meiner Studentenzeit einige Zeit lang GELEBT ;-)))
ReplyDeleteLustig, zu meiner Studentenzeit war Kürbis noch Viehfutter!
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