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Nebel auf der Stadlbergalm

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Schön neblig war es gestern. Eigentlich dürfte ich das garnicht erzählen, wie schön es auf der Stadlbergalm ist, und wie schnell man von München (und auch von Grafing) über Miesbach da hinkommt. Aber, jetzt ist es schon zu spät. Eine wunderhübsche kleine Wirtschft im Oberland, geführt von zwei begabten jungen Männern, die neben Linsengerichten und Leberkäse auch sehr gute Kuchen backen. Der Aufstieg vom BOB-Bahnhof Agatharied dauert nicht mal eine Stunde, sehr gemütlich und eher nicht hochalpin. Aber bitte nicht alle auf einmal hinfahren! Jedes Jahr im Oktober kommen die Freunde der bayrischen Sangeskunst dort zusammen, trinken Weißbier um 10 Uhr früh und singen; es ist ganz reizend. (Mehr bei Luisa ) *** Yesterday Luisa and I braved the fog and visited a sweet little café in the hills between Munich and the Alps, for a few hours of singing and eating cake. What a perfect way to spend a foggy day.

Erbsenzählerei

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 Es gibt endlich frische Erbsen hier bei uns im Supermarkt! Die kleinen zierlichen ganz vorne sind übrigens meine selbst gezüchteten; noch keine atemberaubende Ausbeute, aber so süß! Da musste ich natürlich ein Risotto machen. Zur Zeit bin ich ganz wild auf Reis, esse ihn in Grafings tollem Asia-Imbiss, als Reispudding (nicht sehr fotogen, aber lecker), und eben als Risotto. Natürlich macht ihr Risotto alle im Schlaf, aber ich möchte trotzdem dieses Risottorezept für Anfänger aufschreiben (die ich ja selbst noch vor wenigen Jahren war). 1. Auf der Terrasse im Abendlicht mit einem Glas Wein die Erbsen pulen. Was für ein wunderbares Design,       mit dem kleinen Reißverschluss! 2. Zwiebel klein würfeln, in Olivenöl glasig braten, den Reis (ruhig viel) dazugeben und gut im Öl wenden.  3. Mit Weißwein ( qb! ) aufgiessen, eine Prise Safranpulver, oder ein paar in wenig Wasser aufgelöste      Safranfäden, reinrühren (muss nicht sein) ...

Gewittersaison

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Mal ganz abgesehen von den dramatischen Son-et-Lumière-Shows jede Nacht war auch sonst einiges geboten in den letzten Tagen. (Ich hab's verdient nach einer Reihe von Familiendramen).  In abenteuerlichen Autofahrten bin ich gleich mehrere Male aus dem Landkreis rausgekommen, durch Regenwände, auf blaugrüne Berge und entlang mondbeschienener Wolken. Bayern ist so schön, von meiner direkten Umgebung bis hinein in die Berge. Dabei sind das Kochen und auch das gute gesunde Essen dieser Tage eher auf der Strecke geblieben; ich gestehe sogar einen nächtlichen Drive-by-BigMac. Es wurde eher getrunken, hauptsächlich alkoholfreies zum Rehydrieren. Ich traf Freundinnen, es wurde gesungen, geschwommen, und viel gelacht. Und zu guter Letzt wurde mir jetzt ein neues Projekt angeboten, mit dem ich meine Finanzen bescheiden aber langfristig verbessern kann. Ich sehe Urlaubsreisen.... Spaziergang auf den Berg auffi in der Mittagspause beim Jodltag in Agathar...

Yodelling and other parties

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Friday night was the 25-year-anniversary party of my friend Bine's language school, four women friends founded it in 1983 and now it has grown into a sort of multicultural venture, and they still know how to party. The range of performances by teachers and students included a rap by the teachers, capoeira by some students and a transvestite hair dressing apprentice doing a version of "Hit me baby one more time" ....such multi culture in München is absolute bliss. So, on Saturday morning I was so tired and ill I nearly did not make it to the annual yodelling workshop (It is hard to describe the thrill of singing and yodelling with 70 people who can sing note-perfect), but eventually I jumped on the train and walked a sweaty half hour up the mountain and it was so perfect. The walking, the sunshine, seeing the mountains, the mix of people, and the singing.