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Showing posts with the label clafoutis

Gebrauchsanweisung

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Ich habe einige Beschwerden bekommen von wegen neuem Layout usw. Es war einfach Zeit für neue Bilder! Aber keine Angst, es ist alles noch da. Wenn ihr auf die drei kleinen Stricherl links oben klickt, öffnet sich der Blog-Sesam und ihr sehr all das, was früher rechts gelistet war, einfach ausprobieren. Mit der Suchfunktion (kleine Lupe rechts oben) findet ihr per Stichwort alles. Aber wirklich alles. Auch ausprobieren. In der Zwischenzeit gastiere ich weiter on instagram (@cuorecomdimarmo)  I had a few complaints about the new blog layout. I hope you'll learn to love it. If you click on the three little lines (above left) you get all that information that used to be listed on the right. Just try it. And the search function (the little spyglass on the top right) will find you everything you want, just say a word.  I will continue to playon instagramm (@cuorecomdimarmo) Meanwhile: A recipe for the simplest clafoutis ever ( note: since the batter is liquid, don...

Ein trüber* Sonntag (*aber gar nicht trübselig)

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Ein Sonntag wie geschaffen, um faul daheim rumzulungern. Erst mal mit Kopfweh aufgewacht, der Virus hat anscheinend immer noch seinen Spaß mit mir. Ein Spaziergang ins Weißgraue brachte gar nichts, also her mit den Aspirin. Zum Mittagessen kochte ich dann eine Hühnersuppe, bayrisch-jüdisches Penicillin und so. Sie ist nicht besonders fotogen, aber so gut! Erst mal brate ich zwei Hennahaxn in Rapsöl leicht an und lösche sie mit ca. 1 1/2l gutem Mangfallwasser ab. Dann schnipsle ich eine halbe Sellerieknolle, ein paar Selleriestangen, zwei gelbe Rüben und eine Stange Lauch hinein. Salzen, etwas weißen Pfeffer, Thymian und Rosmarin hinein, dann mehr als eine Stunde köcheln lassen. Ich gieße die Suppe durch den Seiher in einen anderen Topf; das ausgekochte Gemüse kann man jetzt wegwerfen. Manchmal mische ich auch alles mit dem Zauberstab, aber heute wollte ich eine klare Suppe, nur mit dem Fleisch, das ich von den Knochen löse und beiseite lege.  Die Hälfte der Suppe friere ich ein,...

Die Freuden des kurzen Sommers

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Nie hätte ich gedacht dass ich mal eine Terrasse haben würde,  die mich so  ins Garteln reinzieht. Meine Fingernägel tragen Trauerränder, der Garten trägt Blüten. Gestern habe ich vor Begeisterung über die vielen neuen Blumentöpfe (danke, liebe Susa!!) dazu hinreißen lassen, die Tomatenpflanzen in der Mittagshitze umzutopfen. Es gibt noch viel zu lernen. Ich hoffe, sie überleben das, und die Schnecken. Ich muss gestehen, die Pflanze die am robustesten eine Blüte nach der anderen produziert - mitsamt sprießenden Mini-Zucchini - habe ich im Baumarkt gekauft. Von meinen selbstgesäten sind die Bohnen langsam erkennbar an den kleinen Blüten. Das Grünzeug, von dem ich vermute dass es Chilis sind, macht noch keine gültige Aussage: ich erwarte gespannt, was ich da ernten werde. Und schon ist es so weit: ich gehe jetzt ins kühle Wohnzimmer, draußen ist es mir zu heiß.  Who would have thought that I'd end up a busy little gardener with proper blac...

Belgien im Regen

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Dieses Wochenende steht für mich im Zeichen von Belgien - meine Arbeit verlangt dass ich vorhersage, was belgische Konsumenten im Jahr 2020 machen werden - Anregungen und Ideen willkommen!  Dazu regnet es - also ein perfektes Stimmungsbild. Wieviel lieber wäre ich mit der Vorspeisenplattlerin in Venedig oder mit meiner Schwester im Alentejo . Stattdessen multi-taske ich mit Belgien, Blog und Küche... Allerdings ist es hier nach einer zweitägigen Hitzewelle - mit Biergarten und genüsslichem Schwimmen im Steinsee -  besonders schön, feucht und maigrün, die Quittenbäume, die Margariten und der Flieder blühen und meine ersten Tomatensprossen spitzen durch die Erde. Der Regen hat auch das tägliche Traktorrennen auf unserer kleinen Straße beendet; das erste Heu ist eingefahren und die Gülle versickert schön langsam in der Erde. Alles duftet wieder. Auch in der Küche: zum Kaffee gibt es heute eine Clafoutis mit Ananas. Wenn man eine ganze Ananas ...

Clafoutis, no amoi!

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Ich hab's versucht mit der Clafoutis, aber da die Rebellin in mir sich nie an ein Rezept halten kann, wurde sie statt flaumig eher ein bisserl gummiartig. Man kann sie mit Kirschen, Johannisbeeren, Aprikosen oder Stachelbeeren machen. Meine Gummiclafoutis war dank der Stachelbeeren trotzdem sehr essbar. Hier bei Barbaras Spielwiese ist das gute Rezept - ich habe nur Buttermilch verwendet, weil ich besonders gesund sein wollte - das war ein Fehler. I made a clafoutis - which is really dead easy, like a sweet toad-in-the-hole. Butter the pie dish (my lovely pale blue one from England), put the fruit of your choice in (I used gooseberries) and pour a pancake mix of 3 eggs, 250 ml milk mixed with buttermilk, 4-6 spoonfuls flour, 3 spoonfuls sugar and vanilla sugar, all whisked together, over the fruit. Then bake at 160°C for about 40-45 minutes until browned. I tried to be clever and used only buttermilk. Don't. It makes the pastry rubbery instead of fluffy.