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Neues Küchenvergnügen

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Meine liebe Freundin D., hier rechts im Bild, brachte mir aus England einen Satz kleiner Tarteförmchen mit losem Boden mit. Ein neues Spielzeug! Juhu! Schnellstens machte ich mich daran, kleine Tartelets nachzubacken, die ich in einem Cafe im Glockenbachviertel gesehen habe - leider vergessen wie es heißt. Der besondere Dreh ist, dass gezwirbelte Prosciuttoscheiben oben drauf kommen - das sieht schön aus und schmeckt knusprig. Der Teig is einfach 2 Teile Mehl und ein Teil Butter, dazu ein Ei. Schnell verkneten und vor dem Auswalken kurz in den Kühlschrank. (Ich mache immer größere Mengen und friere sie portionsweise ein, dann geht es beim nächsten Backen ganz schnell). Für die Füllung kann man alles an Gemüse nehmen, was so im Haus ist (Achtung: Rumfort!). Hier gab's dünn geschnittene Zucchini, TK-Erbsen und Blumenkohlröschen, beide kurz blanchiert. Der Guss ist halb Schlagrahm, halb Milch und zwei Eier, damit genug Flüssigkeit da ist um die Förmchen ganz zu füllen.  ...

Night and day

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Die Freuden des Landlebens: Schlecht geschlafen, früh aufgewacht, Spaziergang zu den benebelten Apfelblüten mit Blick aufs benebelte Bruck. Am Hügel zu erkennen ist Nachbarhündin Dolly. Dann Frühstück im Bett, con tutto. Schlecht geschlafen? Warum denn? Mal abgesehen davon, dass mir nachts, wenn ich so wachliege, die Frage durch den Kopf geht: Wieso ist Nepal eins der ärmsten Länder der Welt? Wieso lassen alle die Trekker und Everest"bezwinger", die wohlgemerkt keine armen Leute sind, von ihrem Geld nichts in diesem Land, einem ihrer "Lieblingsziele"? Ansonsten, vielleicht Schuldgefühle? Mütterlein im Seniorenheim zur Kurzzeitpflege, sie empfindet es als Abschiebehaft. Aber meine Schwester und ich wollen jetzt einfach mal zusammen verreisen. Ist das krass? ganz grausam und unmenschlich? Nein. Heute habe ich sie besucht und erwähnt, dass ich mir Sorgen mache um sie. "Ah geh, wega mia?" winkte sie ab. Also, ab jetzt schlafe ich wieder besser. ...

Rumfort Cuisine

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Regelmäßige Leser meines blogs wissen, Rumfort steht für: alles was rumliegt und fortmuss. Aus einem Teigresterl von der Mutter-Quiche machte ich gestern zwei kleine Quiches, belegte sie mit Zucchinistreifen, etwas Feta und dem Rest vom Pesto, das nach dem Backen wie Semmelbrösel aussah. Ich bin jetzt völlig berauscht von der Einfachheit des Quiche-Machens - alles geht. Dazu gab's einen hübschen Blütentee vom Wochenmarkt. I made another bottom-of-the-fridge pie yesterday, with some leftover pastry from the other day's Big Quiche, with strips of courgette, feta and the leftover pesto, which after baking came up looking like bread crumbs. I am completely intoxicated by the simplicity of making quiches - anything goes! The quiche was aesthetically completed with a flowery tea from my local farmer's market.