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Showing posts from September, 2016

Himmel und Erde

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 Himmel und Erde, das war ein Gericht das unsere Oma oft gemacht hat, aber dieser Auflauf aus Kartoffeln und Äpfeln das hat mir nie geschmeckt. Als Kind hatte ich eine instinktive Abneigung gegen die Verbindung von süß mit salzig, und daher habe ich auch lang gebraucht, bis mir z.B. Salat mit Früchten geschmeckt hat. Inzwischen haben sich meine konservativen Geschmacksnerven doch ein bisschen weiterentwickelt, sodass ich einen Melonensalat mit Feta durchaus genieße. Und mein Schweinsbratengröstl Nr.2 habe ich z.B. mit Granatapfelsirup verfeinerte...sehr mmmhm! Aber letzten Endes mag ich doch die Kartoffeln als Hauptgericht und das Obst als Nachspeise. Zum Thema Kartoffeln fand ich bei Friederike diese interessanten "fiori di patate", Kartoffelteigtaschen, die ich nachkochte - oder es vielmehr versuchte. Für den Teig:      500 g mehlige Kartoffeln     120 g Mehl (ich habe Dinkelmehl verwendet)     40 g weiche Butter     2 Eidotter     eine gute Prise Salz

Zauberhafte Musik

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Ein Englandbild muss ich noch zeigen: Von diesem Strassenmusiker, der auf einer musikalische Säge spielte, waren wir komplett verzaubert - bitte hört euch unbedingt dieses Video an, das ich auf Youtube gefunden habe Just one more London thing: This young busker playing along the South Bank was completely enchanting - please listen to this video I found on Youtube!

VegetarierInnen bitte wegschauen

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 Die Ferien sind jetzt vorbei, und das Landleben schlägt mit voller Brutalität zu: Regen, Stürme, weg vom Fenster. Und jetzt auch noch: Auto kaputt. Zum Glück hatte ich ein Trumm Schweinefleisch im Kühlschrank, um den umständlich per Bus heimgekehrten Werktätigen mal richtig zu füttern. Ich koche praktisch nie Fleisch. Warum? Weil ich es nicht kann. Meine Familie bestand aus vier Frauen, von denen eine das Geld verdiente. Es gab viel Mehlspeisen und Gemüse. Beim Metzger meines Vertrauens, als ich mal wieder hasenfüßig nur Würstl kaufen wollte, traf ich A, eine alte Schulfreundin, die dieses Problem nicht kennt (Mann, drei Söhne - man kann es sich vorstellen). Nicht nur schwätzte mir die Metzgerin ein Kilo Schwein auf (für wie viele? Aha, zwei!), sondern A. bestand darauf, auch noch zwei Rippen in die Reine zu legen, zwengs der Soß. Das reicht dann die ganze Woche - als kalter Braten, Gröstl....usw. Ich gestehe, mit den fachfrauischen Ratschlägen der Beiden gelang mir ein super S

Mein England

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OK. Dies wird jetzt mein letzter Englandbeitrag, versprochen... Ich könnte Bücher drüber schreiben ( habe ich auch schon, vor vielen Jahren..inzwischen etwas überholt), und vielleicht finden ja zukünftige Englandreisende hier ein paar Ideen? Wer meinen Blog liest, kennt ja schon unzählige Englandfotos . Viele wiederholen sich, manche sind dieses Mal neu. Hampstead Heath, der "Women's pond" - perfekt in der diesjährigen Hitzewelle.  Hackney wird immer interessanter und "konsumierbarer", ein Nachfolger von boho Hoxton und Shoreditch. Einen Besuch wert ist das bezaubernde "Neo-Hippy"-Gartencafé in Dalston, "The Curve Garden". So oft wie möglich fahren wir nach Hampshire und auf die Isle of Wight, wo überall verstreut der Clan meines Engländers und seine Freund leben. Dieses Mal schaffte ich es auch endlich, zwei Freundinnen in Hastings/St.Leonards zu besuchen, beide aus dem überteuerten London geflüchtet in eine Gegend, wo Immobilien (noc

... da war doch noch was...

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Carnival in Notting Hill: nach vielen Jahren war ich zufällig  mal wieder dort, am letzten Wochenende im August. Eher am Rand, weil die riesigen Menschenmassen mich schon nervös machen. Aber die Stimmung bei diesem karibischen Festival ist immer fantastisch, die Kostüme, die Sound Systems, die die Straßen zum Wummern bringen... Es hat Spaß gemacht, das mal wieder zu erleben. *** Notting Hill Carnival: after so many years I happened to be in London during Bank Holiday Weekend, so I couldn't really miss it. I rather kept to the sidelines, as masses of people always make me nervous. But the people, the energy, the costumes and the boom of the sound systems, the dub bass lines, draw you in ... it was fun to experience it again.  Noch ein Klassiker: Goat Curry   Eine Familie mit "anonymen" Zensursonnenbrillen *** A family with censor bar sunglasses Klassisches Jamaicanisches Essen: gewürzte Hähnchenteile, Rice and Peas (das sind aber keine Erb

Kapitel Eins: Whitstable

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 In drei Wochen England habe ich so viel mit Freundinnen und Freunden unternommen - es würde Monate dauern, das alles zu beschreiben. Fangen wir bei Debbie an.  Da geht nichts ohne einen Besuch in Whitstable. Seit ..zig Jahren fahren wir dorthin, sie hatte dort ein paar Jahre ein Strandhaus. Obwohl das Städtchen inzwischen oft total überlaufen ist, lieben wir es. Es hat alles, was man zum Glück braucht: Meer, Strand, Pubs, Läden.  The Oyster Fisheries, Jojos... und Wheelers, ein Feinkostladen auf der High Street, wo es das beste Seafood gibt. Und dieses Mal hatte ich Glück, der Laden war auf und es gab meine Lieblingssnacks. ***  In my three weeks in England I saw so many friends, and went to so many places that it would take me months to describe the experience. Let's start with Debbie: we invariably end up in Whitstable. We have been going there for years, even after she lost her chalet there. Although it can be rammed at times, it has lost nothing of its charm for me. I