Food for thought
Technisch geht's wieder, mit dem Finger. Verband ab, aber Kochinspiration irgendwie weg. Heute gab's Kartoffelkuchen in der Pfanne mit Feta gebacken, mit Deckel drauf. Morgen machen wir SpagBol. Gestern abend mal wieder Großstadt! Bitter nötiger Friseur. Freundinnenstammtisch. Lieblingskneipe besucht, auf die freundliche Frage des Wirts "na wie geht's?" platze ich raus "beschissen!", was mich selber ein bisschen überrascht. Wortlos stellt er mir einen Sprizz hin - aufs Haus. Geht es mir wirklich beschissen? Hallo - ich lebe nicht in Japan. Oder in Lübyien. Aber so richtig zur Ruhe gekommen bin ich noch nicht, in den letzten fünf Wochen. Erst packen, Umzug, auspacken, ankommen, einatmen, nach London fliegen, feiern, heimfliegen, hinfallen, ins Krankenhaus, raus aus dem Krankenhaus, Mütterlein auch raus aus dem Krankenhaus, wem tut es beim Eintamen mehr weh? Zuhause sein. ZUHAUSE? Wo ist Sarcletti? Der Nymphenburger Kanal? Der Kaufhof? Wo sind meine Fre