Spezialität des Hauses: Mütterleintaugliche Resterlküche
LeserInnen dieses Blogs sind mit den Essensphobien meiner Mutter vertraut, Stichwort "mog i ned". Ich habe mich jetzt - wo Essen auf Rädern für die Töchter langsam Programm wird - daran gewöhnt, meist Suppen und sonstige eher flüssige Nahrung für sie zu bereiten. Das kommt meiner natürlichen Experimentierfreudigkeit in die Quere, daher fehlt mir auch in letzter Zeit ein bisschen die Inspiration in der Küche. Bilder von Suppen sind ungefähr so aufregend wie Ferien in Albanien (aber wer weiß, wie toll es da eigentlich ist??). Und Bilder von braunen Champignonsuppen, aufgenommen an einem düsteren Tag - das ist die unterste Food-Photography-Schiene, aber ich versuche es trotzdem. Der Serviettenknödel reißt's raus. Ich zerstückelte 6 riesige braune Champignons und kochte sie in ca.1 ltr Gemüsebrühe aus Spargel- und anderen Gemüsestückchen, die ich immer im Kühlschrank vorrätig habe. Kein Salz, sondern ein bisschen Bio-Brühwürfel dazu, für den Glutamat-Hit (Vorsic