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Showing posts from December, 2014

Servus, altes Jahr! Schee war's!

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Von Januar bis Dezember - das gab's 2014 bei mir zu essen. Ich freu mich auf 2015. *** From January to December, here's what was for dinner in 2014. Looking forward to 2015!

Gruß aus dem Iglu

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Nach Tagen von Kuchen, Süßkram und überdurchschnittlichem Alkoholgenuss war es mir heute nach gutem, einfachem Essen. Ich war allein zu Hause und musste absolut nichts tun, fühlte mich wohlig eingeschneit in meiner gemütlichen Höhle. Mittags ging ich kurz den Berg runter zu meiner Eierlieferantin und stellte fest, dass dies kein Tag für Spaziergänge war, sondern ein klassischer Sofatag, ideal geeignet zum Lesen, internet-surfen und Fernsehen. Und zum Essen. Zu einem solchen Tag passt eine Kürbissuppe. Dafür ließ ich einen halben, zerstückelten Hokkaidokürbis mit vier kleinen Kartoffeln und zwei Karotten sowie etwas Gewürzsalz und Thymian in einem Topf dahinköcheln bis alles gar war und pürierte alles zu einer samtig-goldenen Suppe, abgeschmeckt mit einem Schuss Sahne. Damit es nicht allzu zu karg wird, machte ich mir noch eine Runde Parmesannockerl dazu. Für zwei Personen - oder Portionen - rührt man 30g sehr weiche Butter und ein Ei mit einem Schneebesen gla

Pssst....

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 Da ist sie ja, die staade Zeit *** Quiet times have arrived - after Christmas    Endlich eingeschneit! ***Snowed in, at last

Tatsächlich Winter

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  Weihnachten war dieses Jahr wirklich ein Lichterfest *** Christmas this year offered a variety of light effects Mondsichel, Sonnenuntergänge... *** Crescent moon and sunsets  Und dann kam doch noch, ganz unerwartet, der Schnee *** And then, unexpectedly, the snow came Der Garten war noch auf gemütliche Erderwärmung eingestellt *** The garden was still in greenhouse mode Am zweiten Feiertag, nach zwei Tagen eher reichlichem Essen, gab's kleine, feine Küche: Ich hatte ein interessantes Rezept für Plinsen, was ja nichts anderes ist als Blinis:  Aus 150 g Mehl mit 2 Eiern, 10g frischer Hefe, einer Prise Salz, einem TL Zucker und 1/4l Milch einen Teig gut mit einem Schneebesen rühren. Eine Stunde zugedeckt an einem warmen Platz gehen lassen, dann in Butterschmalz (Öl geht natürlich auch) kleine Pfannküchlein backen. Durch die Hefe gehen sie ein bisschen auf - sieht hübsch aus.   After two days of meaty dinners, Boxing day started with a small but delightful

Münchens Weihnachtsfeier

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Ein tiefes Aufatmen, ein frischer Wind wehte gestern in München: Tausende zeigten Flagge gegen Pegida und Fremdenhass, unser neuer Bürgermeister Reiter sprach sympathisch kurz und prägnant zu allen, die "freitags in die Moschee, am Samstag in die Synagoge, am Sonntag in die Kirche gehen - und alle, die am Sonntag lieber dahoam bleim" (Jubel!).  Alle bayrischen Lieblingsbands waren vertreten, und als Chor und Orchester der Münchner Oper kurz "Freude schöner Götterfunken" beitrugen, war es mäuschenstill. Ein Fest . We had our Christmas party last night when some  20,000 people got together in Munich to show their sympathy with all those who have to flee their home countries and to welcome them.

Oh Tannenbaumkuchen!

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So schön sind die Sonnenuntergänge in diesen Tagen***We are having the most spectacular sunsets these days  Langsam wird's ernst. Seit heute werden die Tage wieder länger (jubel!), und in zwei Tagen steht angeblich das Christkind vor der Tür. Unbedingt morgen noch die letzten Geschenke kaufen. Abends wenigstens noch Vanillekipferl backen! Und dann ist für den Rest des Jahres Entwarnung angesagt.  Weihnachten ist einfach nicht mehr das, was es vor 50 Jahren mal war, als die Puppenkleider (handgenäht von Tante Miggi und selbstgestrickt von unserer Mutti) und später die Garnitur Unterwäsche, der Norweger-Skipullover und der Pelikanfüller unterm Baum lagen und Luisa und ich vierhändig die Petersburger Schlittenfahrt klimperten. Oma bekam jedes Jahr 4711 Kölnisch Wasser; als sie starb, fanden wir einige Fläschchen in ihrem Bettkasten - unangebrochen. Ich konnte es nicht fassen, dass es ihr nichts ausmachte, keine richtigen Geschenke zu bekommen. Jetzt weiß ich warum. Weil's w

Kartoffelwunder

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Man lernt nie aus: Es gibt hunderte von Kartoffelgerichten, davon habe ich gefühlte 99 schon selber gekocht. Dann komme ich zufällig auf diesen Blog mit dem vielversprechenden Titel: Alles ist gut. Und da gibt es Tartiflette . Dieses Jahr war das Jahr meiner Entdeckung französischer Gerichte, denn ich bin eher ignorant was Frankreich betrifft, ich war selten bis nie dort und kenne die Küche nur von Blogs und Kochbüchern. Aber das wird sich ändern. Nächstes Jahr steht Frankreich ganz oben auf der 356-Reiseliste. Alles wird gut. Die Tartiflette ist eines von diesen Gerichten, die am besten als "zum Reinlegen" beschrieben werden - einfach zu machen, wärmend und ummmahmmi. Und so hab ich sie gemacht: Ich koche vier bis fünf festkochende Kartoffeln fast gar, Würfle eine große Zwiebel und brate sie mit 100g Schinkenspeck oder Schinken, ebenfalls gewürfelt. Kartoffeln in dicke Scheiben schneiden und in eine eingeölte Backform schichten Eine Lage Zwiebeln und Schin

Zeitraubendes Plätzchenbacken und schnelle Küche

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Auch ich bin dabei, schnell noch das Weihnachtsplätzchen zu retten in diesen letzten Tagen. Wie jedes Jahr bewundere ich die Hausfrauen, die schon im Herbst die weise Voraussicht haben, Plätzchen zu backen. "Auf den letzten Drücker" heißt es bei mir, wie auch in anderen Bereichen meines Lebens. Aber sobald ich was Ansehliches zu zeigen habe, werde ich es gern hier vorführen. Gestern hatte ich besonders lieben Besuch in meiner Einöde und kreierte uns ein schnelles, schönes Mittagessen. Als ich dieses Bild im Independent Magazine gesehen hatte, wollte es unbedingt gerne nachkochen. Ich bin ja so eine Art Küchen-Beltracci, aber halte mich doch nicht immer genau ans Original. Es kommt immer noch der Rumfortfaktor dazu: dieses Mal waren es die Tomaten, die rum lagen und fort mussten. Zuerst die Broccoli bissfest vorkochen (das Kochwasser aufheben und als Gemüsebrühe benutzen) und mit kaltem Wasser abschrecken,  damit sie schön grün bleiben. Die Tomaten in Olivenöl mit etwas

Sonne mit klassischer Rumfortkreation

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So. Das Gleiche nochmal mit blauem Himmel. Das waren ein paar himmlische Tage. Spaziergänge, tief atmen, Schwester und ich bis zu den Knien im Steinsee, der Engländer rast durch den Wald. Mein Gesicht hat dieses Nebelgrau verloren, ich erkenne mich wieder. Hunger! Same place, this time with blue sky. We had some heavenly days, sunshine, long walks, deep breathing, up to my knees in the cold lake. Man running through wood. My fog-grey face is turning pink again.  And I'm hungry! Von der Quiche Lorraine habe ich etwas gelernt: Zuviel Teig ist kein Problem! Ich habe diesen Mürbteig/ pâte brisée aus   250g Mehl , 125g Butter, 5g Salz, 1 Ei, 20g Wasser nochmal gemacht und vier kleine runde Platten ausgerollt und separat eingefroren.  Jetzt kann ich jeden Tag Quiche für mich (plus one) machen.  Diesmal verschlug ich ein Ei mit ungefähr 60ml Schlagrahm und einem viertelten Päckchen Feta, verteilte eine halbe geriebene Zucchini (Rumfort-Faktor) auf der mit einer Gabel