Winter fuel
Der Winter ist jetzt winterlich schön, aber er macht nicht unbedingt schöner. Zuhause, trotz Heizung, bin ich in dicken leggings, löcherigen aber geliebten Kaschmirpullovern und selbstgestricktem von englischen Verwandten bis hoffentlich zur Unkenntlichkeit vermummt (Alarmstufe Eins sind die elefantengrauen dicken Sweatpants von Gap, noch aus London). Meine Haare bleiben länger als sonst ungewaschen, und ich esse Schokolade als Überlebensstrategie. Definitiv mehr Kathy Bates als Julia Roberts, aber zum Einkaufen in Grafing trage ich zum begehbaren Schlafsack auch Lippenstift - man hat ja einen Ruf zu verlieren. Und genau dort, im Asialaden, ließ ich mich zum Kauf der eher sommerlichen Glasnudeln hinreissen für einen hübschen Salat zum Mittagessen. Abends gab's dann wieder Pappardelle mit wärmenden Fleischbällchen. Die Reisnudeln kochte ich kurz in einer Misosuppe, in der ich vorher die Karottenwürfel, die Shiitakepilze und Frühlingszwiebelscheibchen gegart habe. Das Ganze is