Talk about Sisyphos
Meine Geschichte mit Hefeteig ist eine Farce, eine wiederholte Lächerlichkeit: ich bereite einen Hefeteig und werfe ihn weg. Er gelingt mir nicht. Er soll gehen, ich schicke ihn auf den Weg, er kommt nicht wieder. Ich probiere Rezepte aus, ich improvisiere, noch nie habe ich etwas Genießbares zustandegebracht. Kein Wunder, schon meine Mutter sagte immer "vorm Hefatoag hob i Angst!" Aber ich werde natürlich weitermachen, immer wieder,wie der gute Sisyphos.Mein ständiger Begleiter meinte übrigens, der Zopf wäre gar nicht so schlecht - als Waffe gegen Einbrecher!My attempts at making yeast dough are a joke, a continued humiliation. I make it according to various recipes, I let it rise, it buggers off and never comes back. I try dried yeast, fresh yeast, I warm it in milk, I let it rest on a mound of flour. Yeast hates me. But I will continue to try it, until one day I produce an edible yeast loaf - something like chollah. Oh and by the way, Mick suggests we should keep it to defend ourselves against burglars.
Liebe Ilse, gib nicht auf. Der Hefeteig und ich haben lange Jahre miteinander gekämpft und dann auf einmal klappte es. Ich weiß selber nicht was ich nun anders mache, aber nun haut es hin. Eines Tages wirst du das lockerste Hefegebäck aller Zeiten zaubern. Möge die Kraft mit dir sein.
ReplyDeleteAlles Liebe Karin
Ich konnte ja auch immer nur Hefeklumpen, aber nachdem ich im Blog ganz viele Tipps zum besseren Gelingen bekommen habe, von denen ich möglichst viele versuche umzusetzen, klappts auch mit dem Fluffiteig. Also, dranbleiben.
ReplyDeleteprobier es mal mit der hefe in der tüte, also mit trockenhefe von dr. oetker. die ist freunlicher.
ReplyDeleteHerje,....ich glaube irgendetwas machst Du da wohl falsch,....lach....
ReplyDeleteNein, ich lache Dich natürlich nicht aus. Wie käme ich dazu? Ich muss nur schmunzeln.....
Liebe Grüße
Rosi
P.S.: Beim Hefestück ansetzen, schön warmes Wasser nehmen, und dann ein Löffelchen Zucker drauf.
Vielleicht hilt´s ?
so klumpig sollte hefeteig nicht aussehen
ReplyDeletewichtig ist nachzusehen ob die trockenhefe noch gut ist schon beim kauf da erlebt man immer sein wunder
frische hefe sollte frau nicht mit fett zusammenrühren erst mehl milch zucker und dann das fett dazu
und ganz wichtig KEINE ANGST zeigen
hunde beissen auch nicht wenn du keine angst zeigst
verrühren ist wichtig schon ein bisschen länger kneten ob zu fuß pardon zu finger oder in der maschine
maschine ist überhaupt gut
unspektakulär dem teig gar nicht erst das gefühl geben dass er wichtig ist
he du machst soooo tolle sachen
dich kann die hefe nicht in die knie zwingen
auf in die nächste runde
Wird schon eines Tages was werden... und es ist immer gut etwas zur Abwehr dunkler Gestalten im Haus zu haben :O)
ReplyDeleteGrüße aus dem sonnigen spätsommerlichen Bremen
Jutta
Es ist aber auch unheimlich, wenn sich die Hefe verflüssigend durch den Zucker futtert. Gleichzeitig mag ichs unheimlich gerne.
ReplyDeleteDer Eintrag ist toll, und ich werde mich hüten, dir Tipps zu geben.
ReplyDeleteEs lebe Sisyphos!
Liebe Grüsse ins Wochenende,
Brigitte
Ich stell den Hefeteig immer in den leicht aufgewärmten Ofen, da hat er es ruhig, dunkel,warm und gemütlich und geht, bis ich ihn aufhalte.
ReplyDeleteBei der Teigzubereitung lege ich mittendrin immer eine Internetrunde ein, damit die Hefe sich schön auflösen kann, bevor ich den Teig dann knete.
... man darf nur nirgendwo hängenbleiben.
Bei so vielen Tipps Ilse, da wird es nun klappen! Ich bin gespannt auf die nächste Episode: Ilse und das Geheimnis der Hefewürfel :O)
ReplyDeleteIch verwende zum "Anfeuern" der Hefe Zuckerrübensirup. Da macht mein Roggensauerteig( + Hefe)brot vor Freude kleine Luftsprünge.
Gruß Jutta
Auf dem Bild schaut's so aus als ob du den Teig nicht lange genug geknetet hast. Falls du ein Challah Rezept brauchst, ich habe ein gutes. ;-)
ReplyDeleteDein Blog und deine Bilder bei Flickr sind so herrlich farbenfroh und inspirierend - das wollte ich einfach mal sagen ...
ReplyDeleteSeit ich den Hefeteig wie meine Oma mache, klappt es meistens ganz gut: frische(!) Hefe mit warmem Wasser / warmer Milch und etwas Zucker verrühren, dann ausgiebig kneten (Maschine oder von Hand ist egal)... die Schüssel auf ein dickes, weiches Kissen stellen, gut zu zu decken und gehen lassen ... glaub mir, das Geheimnis ist das Kissen :-)
Viel Erfolg und Grüße von der Donau, Birgit
Hallo Birgit Ringelblume - ab jetzt mach ichs nur noch mit Kissen!
ReplyDeleteI'm just the same. I love cooking, but a baker I am not! My husband (who is a scientist) is who I rely on to make bread because he can really follow instructions, ha ha!
ReplyDeleteThanks for visiting my blog:-)