The stuff of life
Eine Ecke in meinem Wohnzimmer-Billy:Bücher, von denen ich mich nicht trennen kann. Ein Kaffeegeschirr, das meine Schwester aus der Wohnung unseres verblichenen und leider garnicht geliebten Vaters gerettet hat. Jetzt versuche ich, wenigstens sein Geschirr zu lieben. Die Zuckerdose eine Trophäe vom jüngsten Flohmarkt. Die Geburtstagskarten schickt mir jedes Jahr meine sehr geliebte Freundin aus London - eine unverschämter als die andere. Eine japanische Gußeisenteekanne, eine der ersten Anschaffungen unseres gemeinsamen Haushalts. Meine Mutter schläft auf einem Foto im Schneesturm. Die Streichholzschachteln fing ich irgendwann an zu sammeln, vielleicht lasse ich sie mal alle an der Isar in Flammen aufgehen. click twice for detail
A corner in my living room Billy shelf: books I will never be able to get rid of - all the dear Viragos. A coffee set my sister salvaged from my late and sadly unlamented father's flat, which I try to love instead. The sugar bowl is a trophy from Sunday's flea market. The birthday cards from Geraldine getting cheekier every year (I lost the one with the birthday cake tossed to a hippo). A japanese cast iron teapot, one of the first things Mick and I acquired here in Munich. Mum, asleep in a snowstorm. At some point I started collecting matchboxes, so pretty, they came with me all the way from England. One of these days, I will have to make a bonfire with them.
A corner in my living room Billy shelf: books I will never be able to get rid of - all the dear Viragos. A coffee set my sister salvaged from my late and sadly unlamented father's flat, which I try to love instead. The sugar bowl is a trophy from Sunday's flea market. The birthday cards from Geraldine getting cheekier every year (I lost the one with the birthday cake tossed to a hippo). A japanese cast iron teapot, one of the first things Mick and I acquired here in Munich. Mum, asleep in a snowstorm. At some point I started collecting matchboxes, so pretty, they came with me all the way from England. One of these days, I will have to make a bonfire with them.
Wie schön, wenn Erinnerungen solch liebenswerte Form annehmen! Da ist so viel persönlicher Wert dabei. - Und für Aussenstehende sind es bloss nette Kleinigkeiten...
ReplyDeleteGruss, Brigitte
Ein hübscher kleiner Einblick in Deine Wohnwelt. LG Jutta
ReplyDeletemag solche Sammelsurien. Im kleinen habe ich das auch. Meistens sind es Steine und Bücher bei mir. Mit Steinen schmuse ich auch gerne ein wenig. :-)
ReplyDeleteUnd was spielen die hübschen Spieluhren? Ich finde Regaleinblicke, vor allem mit Büchern, ja immer sehr spannend. Da musste ich natürlich groß klicken.
ReplyDeleteNur den einen Satz mit deiner Mutter und dem Bild, auf dem sie schläft, kann ich irgendwie nicht einordnen. Erst dachte ich, du sprichst von einem Foto, das im Regal ist, aber entweder bin ich blind oder du meintest ganz was anderes. Erklärst du es mir?
So eine Gusseisenteekanne ist schon was Besonderes. Nehmt ihr sie noch regelmäßig her?
Liebe Grüße von Constanze
Constanze, 1. die "spieluhren" sind eigentlich nur so Blechspielzeuge, die beim Heben-Drehen eine etwas eintönige Musik machen. 2. Meine Mutter schläft auf einem Roto in dieser Schneesturmkapsel auf dem oberen Regal, und 3. die Teekanne benutzen wir eher wenn Besuch da ist, weil sie für zwei zu groß ist.
ReplyDeleteJa klar, jetzt wo du es sagst. Die Schneekugel hatte ich ganz übersehen, bzw. dass da ein Bild drin sein könnte gar nicht gedacht. Ist ja witzig.
ReplyDeleteDanke für die Nachhilfe :-)