Der bajuwarische Hamburger
Bei flickr sah ich heute früh dieses Bild und ich hatte keine Ruhe mehr, bis ich beim Metzger zwei dünn geklopfte Scheiben "Jungbullenfilet" erstanden hatte. Dazu eine frische Semmel, und fertig ist der "Ochs in der Semmel".
Dass ich nicht bis zum nächsten Oktoberfest darauf warten musste, das verdanke ich Su-Lin, die übrigens in ihrem fabelhaften Blog "Tamarind and Thyme" so ziemlich die gesamte kulinarische Palette von London abdeckt.
Dass ich nicht bis zum nächsten Oktoberfest darauf warten musste, das verdanke ich Su-Lin, die übrigens in ihrem fabelhaften Blog "Tamarind and Thyme" so ziemlich die gesamte kulinarische Palette von London abdeckt.
Man nehme die kleingeschnittenen Filetstücke, mariniere sie kurz in Olivenöl mit Gewürzen nach Wahl (ich: frischer Oregano, Sechuanpfeffer und Meersalz) und brate sie dann scharf und kurz in dieser Marinade.
Ich bin so eine Köchin der selbst das leichteste Fleischgericht nicht immer gelingt, aber hier kann man nichts falsch machen.
Ich bin so eine Köchin der selbst das leichteste Fleischgericht nicht immer gelingt, aber hier kann man nichts falsch machen.
In die halb mit Senf, halb mit Meerrettich ausgestrichene Semmel legen, bei Bedarf nach grüner Beilage mit Rucola und Parmesanschnitzen (mit dem Kartoffelschäler geschabt) verzehren. Braucht kein Ketchup!
This morning, I came across this picture
on flickr and didn't rest until I had purchased two slices of fillet of beef, gently flattened by my trusted butchers. I also bought a fresh wholemeal roll and proceeded to design my Bavarian hamburger.
Marinate the meat, cut into strips, in good olive oil and the herbs and spices of your choice (me: fresh oregano, Szechuan pepper and coarse sea salt). Fry the lot in the marinade, line the two halves of the roll with English mustard and horse-radish, then pile on the meat. If you love your greens, eat it with some rocket and parmesan shavings, drizzled with lemon and olive oil. Ketchup is strictly optional!
The idea for this came from Su-Lin, whose blog Tamarind and Thyme incidentally tells you all you need to know about eating out in London.
Das ist wirklich ein "bajuwarischer" Hamburger. Wunderbar. Bei Hamburgern sollte man ohnehin mehr Mut beweisen!
ReplyDeleteDas letzte Bild sieht ja sehr mystisch aus. Wenn eine von dem Gulideckel absieht :O)
ReplyDeleteDie besten "Hamburger" macht meine Mutter. SO ist ein Hamburger gut. Wobei ich McDoof nicht verteufeln will. Der Cheesburger (weil ohne Sesam) und die Pommes haben mir auf Reisen oft den Mors gerettet, wenn ich garnichts anderes zu essen gefunden habe :O)
Wozu braucht eine eine Käsehobel, wenn sie ´nen Kartoffelschäler hat. Gute Idee.
Puderzucker bekommt eine wunderbar, gezielt über Küchlein gestreut im einem Teehalterkugelding. Pöch. pöch... fertig!
Grüße von Frau Oona
immer inspiriert, aber faul
Ist das eine Kaserne im Nebel?
ReplyDeleteDer Semmelochse sieht sehr verlockend aus!
Viele Grüße aus Niederbayern, Ulrike
Ein solcher "Happen" ist genau nach meinem Geschmack. Und dazu einen leicht bizzelnden Vinho Verde, lecker!
ReplyDeleteTolles Morgenstimmungs-Foto auch! Liebe Grüße Petra
Ulrike - haha, so schaun bei uns die Bauernhöfe aus!!
ReplyDeletePetra, es war zwar kein Vinho Verde, aber gebizzld hat er auch!
Oona, ich hätte sogar einen Käsehobel, ganz vergessen!
Toettchen, wo das Können aufhört, fängt der Mut an!