Biester und kleine Goldstücke
Gestern abend, kurz vor Untergang, kam die Sonne wieder***Last night, the sun came back, just before setting.
Aber verdammt! Gerade hatte ich sie identifiziert, jetzt haben über Nacht die Sch....necken fast alle meine schutzlosen, harmlosen Korianderpflänzchen gefressen. Das Gefühl ohnmächtigen Hasses, das mich bei diesem Anblick überfiel, kennt jeder Mensch, der mal mit Liebe was in die Erde gesteckt hat. Doch - Kopf hoch! Ich weiß jetzt, um welches Pflänzchen es sich handelt, und so habe ich sofort eine Ladung Koriandersamen in die Erde nachgeschoben. Den Behälter habe ich ganz hoch gestellt!
Als todsichere Ernte kann ich nur meine Erbsen empfehlen: sie wachsen, sie schützen sich selber, sie haben Haare auf den Zähnen.
Da traut sich keine Schnecke hin.
F***&%$ snails ate my tender coriander plants over the last, rainy night. You all know the helpless, murderous fury a discovery like this provokes. Still - always look on the bright side of life, tara, taradadadada - at least I know now what they were, so I stuck a load of coriander seeds in the sadly empty container. And I put it up and away, out of reach of the snail plague. I hope.
For an undisturbed plant relationship I recommend planting peas. Peas are doing it for themselves. They snarl at snails and just keep on growing. Peas are the ones for snaily gardens.
Und hier ist ein schneller Trost: die butterigsten, schnellsten Plätzchenstars am Kochhimmel. Sie sind schneller gemacht als es dauert, zum nächsten Gute-Plätzchen-Laden zu fahren. Gefunden habe ich sie auf dem reizenden Beachhutblog. Ich habe das Rezept etwas abgeändert und nur die halbe Menge der Zutaten verwendet, reicht auch.
Den Ofen auf 180° O/U vorheizen
175g weiche Butter mit 50g Puderzucker, einer halben geriebenen Tonkabohne (Rezept sagt: 1/4 Teelöffel Vanilleextrakt, es geht z.B. auch Zitronenabrieb), 150g Weizenmehl und 25g Maizena verkneten.
Wenn Zeit ist, den Teig ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank kühlen
Ansonsten den Teig in zwei lange Würste rollen, Scheiben abschneiden und mit der Gabel eindrücken.
Auf mit Backpapier ausgelegtem Backblech etwa 15-20 Minuten backen (aufpassen! Rausnehmen, so bald sich die Ränder braun färben) und auf dem Papier abkühlen lassen.
For a quick reward (quicker than driving to the nearest quality biscuit shop) is used a recipe for utterly buttery biscuits found on the very charming Beach Hut Cook blog. I adapted it slightly and halved the ingredients - still plenty of biscuits there.
Cool the dough in the fridge for half an hour if there is time. Otherwise,roll it into two sausages and cut slices which you can score with a fork. Bake in the preheated
oven for 15-20 minutes, or until golden brown.
Leave to cool completely on the baking sheets.
Aber verdammt! Gerade hatte ich sie identifiziert, jetzt haben über Nacht die Sch....necken fast alle meine schutzlosen, harmlosen Korianderpflänzchen gefressen. Das Gefühl ohnmächtigen Hasses, das mich bei diesem Anblick überfiel, kennt jeder Mensch, der mal mit Liebe was in die Erde gesteckt hat. Doch - Kopf hoch! Ich weiß jetzt, um welches Pflänzchen es sich handelt, und so habe ich sofort eine Ladung Koriandersamen in die Erde nachgeschoben. Den Behälter habe ich ganz hoch gestellt!
Als todsichere Ernte kann ich nur meine Erbsen empfehlen: sie wachsen, sie schützen sich selber, sie haben Haare auf den Zähnen.
Da traut sich keine Schnecke hin.
F***&%$ snails ate my tender coriander plants over the last, rainy night. You all know the helpless, murderous fury a discovery like this provokes. Still - always look on the bright side of life, tara, taradadadada - at least I know now what they were, so I stuck a load of coriander seeds in the sadly empty container. And I put it up and away, out of reach of the snail plague. I hope.
For an undisturbed plant relationship I recommend planting peas. Peas are doing it for themselves. They snarl at snails and just keep on growing. Peas are the ones for snaily gardens.
Und hier ist ein schneller Trost: die butterigsten, schnellsten Plätzchenstars am Kochhimmel. Sie sind schneller gemacht als es dauert, zum nächsten Gute-Plätzchen-Laden zu fahren. Gefunden habe ich sie auf dem reizenden Beachhutblog. Ich habe das Rezept etwas abgeändert und nur die halbe Menge der Zutaten verwendet, reicht auch.
Den Ofen auf 180° O/U vorheizen
175g weiche Butter mit 50g Puderzucker, einer halben geriebenen Tonkabohne (Rezept sagt: 1/4 Teelöffel Vanilleextrakt, es geht z.B. auch Zitronenabrieb), 150g Weizenmehl und 25g Maizena verkneten.
Wenn Zeit ist, den Teig ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank kühlen
Ansonsten den Teig in zwei lange Würste rollen, Scheiben abschneiden und mit der Gabel eindrücken.
Auf mit Backpapier ausgelegtem Backblech etwa 15-20 Minuten backen (aufpassen! Rausnehmen, so bald sich die Ränder braun färben) und auf dem Papier abkühlen lassen.
For a quick reward (quicker than driving to the nearest quality biscuit shop) is used a recipe for utterly buttery biscuits found on the very charming Beach Hut Cook blog. I adapted it slightly and halved the ingredients - still plenty of biscuits there.
175g unsalted
butter, softened,50g icing sugar,1/4 teaspoon
vanilla extract (I used half a grated Tonka bean),150g plain flour and 25g cornflour
Preheat the oven
to 180°C/350°F/Gas Mark 4. Line two
large baking sheets with baking paper. Place the butter
and icing sugar in a large bowl and beat together until light and fluffy, then
beat in the vanilla extract. Sift in the
flour and cornflour and mix thoroughly.
Mögen ihnen die Fühler abfallen!! Böse Schnecken das. *Mitgefühl rübergeschoben* Dabei wird mir gerade klar, wie gut sich meine Balkongarten entwickeln würde, wenn ich denn endlich beginnen würde... die Schnecken heißen ja nicht Messner und kommen nicht in das 2 OG gekrochen.
ReplyDeleteDie Kekse im Glas leuchten so freundlich und anziehend.
Die Zeit wird kommen, wo ich die Dinge von Dir nachkochen kann. Ich arbeite ja - siehe Blog - an meinen Möglichkeiten überall und alles zu essen, was ich finde und mag. Vorbereitungen für eine Englandreise.
Wußtest Du eigentlich wie traumhaft schön die Isle of Scilly sind? Hammer. Auch die Preise.
Deine Landschaftsbilder sind in diesem Port - wie ich finde - ganz besonders toll.
Grüßilie Oona
Hallo Oona, lass dich auf keinen Fall vom Preis abhalten, auf die Isles of Scilly zu fahren. Das Erlebnis, vielleicht fährst du da nur ein einziges Mal in deinem Leben hin, ist mehr Wert als Geld sparen - wofür??
ReplyDeleteIlse, die Bilder sind sowas von schön - so v e r s ö h n l i c h und beruhigend, wenn es grad etwas wallt und wogt in mir.... danke für soviel Schönheit.(meine die abendsonnenbilder, aber die kekserl im glas sind auch sehr anregend) Tr.
ReplyDeleteOh nein, das ist ja echt elend! Mist-Viecher! Wissen aber auch, was gut schmeckt. Fein-Schnecker... Gut, dass es Trost-Kekse gibt. Liebe Grüße von Bettina
ReplyDeleteah, die bilder sind traumhaft.
ReplyDeleteund das rezept für die kekse gleich abgespeichert. danke dir.
und oona danke für das gelächter bei messner.
Deine Sommer-auf-dem-Land-Bilder sind wieder BEAUTIFUL :)
ReplyDeleteWas haben diese UNgeheuer mit den Korianderpflänzchen angestellt! Gut das du dich nicht hast unterkriegen lassen.
ReplyDeleteeine frage hab ich noch: wenn ich auf google+ einen deiner beiträge anklicke, werde ich automatisch auf deine blogger.com seite weitergeleitet. stellst du deine beiträge bei google+ ein, und die erscheinen dann automatisch bei blogger? oder musst du sie doppelt einstellen?
ReplyDeleteich hatte übrigens auch schon ein paar mal schneckenmordgelüste. und ich habe alles ausprobiert. fast jedes jahr funktioniert was anderes. was ich nur ein mal ausprobierte, und es funktionierte, war der tipp von getrud franck "gesunder garten durch mischkultur", ausgabe 1981 :-): schnecken einsammeln, überbrühen, brühe einige tage stehen lassen, bis es stark riecht und die jauche dann durch den brausekopf um die gefährdeten pflanzen herum giessen. sie meinte, das sei immer noch humaner als sie durch schneckenkörner langsam dahinsiechen zu lassen.
Tolle Fotos - viel Atmosphaere. Die Kekse klingen gut, waeren bestimmt was fuer Hubby! LG Gudrun
ReplyDeleteAinca, ich bin irgendwie durchgegoogelt worden - alles was ich im Blog schreibe erscheint automatisch auch bei google+.
ReplyDeleteduchgegoogelt also. aha, danke. vielleicht will ich mich später auch mal durchgoogeln lassen :-) klingt fein, wie massage.
ReplyDeleteWas für ein traumhaft schönes Licht, das sich da abends über die Landschaft ergießt (so muss ich das sagen). Und deinen Schneckenhass kann ich ganz und gar nachempfinden: Hier sind die Biester auf den Zitronenthymiangeschmack gekommen und haben ein Ratzekahlfest veranstaltet. Aber aufkochen und vor sich hinschimmeln lassen kann ich sie auch nicht ...
ReplyDeletepepe - nein, gell ich auch nicht. Ich halte es mit Gandhi, passiver Widerstand.
ReplyDeleteAber dein geliebter Zitronenthymian! die sind echt Feinschmecker. Meinen ordinären Thymian hat noch keine Schnecke angerührt.
und wie sieht dein passiver widerstand aus?
ReplyDeleteAinca - wie gesagt, Behälter hochstellen - mein Garten ist ja beweglich.
ReplyDeleteHallo Ilse,
ReplyDeleteich hab heute die Kekse gebacken.....himmlisch lecker! Ich hab sie allerdings sehr dünn (zu dünn)gemacht, das nächste Mal werden sie dicker. Aber geschmacklich ändert das ja nix. Danke fürs Rezept!
Grüße, Ulrike
Ulrike, dünn machen sie nicht so dick ;-)
ReplyDeleteThank you for the mention, so kind of you. Elinor - Beach Hut Cook
ReplyDeleteschöne panoramafotos!
ReplyDeleteWow, das Licht! Die letzten drei Bilder sind schlicht *zauberhaft*!
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