Das ganz andere Hummus
Leser/innen meines Blogs erinnern sich vielleicht an meine erstes Erbsensprossenprojekt, dem inzwischen mehrere gefolgt sind - immer mit erfreulichen Ergebnissen - ein paar Erbschen habe ich im Sommer sogar schon geerntet. Bei diesen Pflanzaktionen bleiben naturgemäß ziemlich viele Trockenerbsen übrig. Ein neues Experiment bahnte sich also an: aus getrockneten Erbsen ein Püree kochen.Ich
kann sagen, dass Püree aus Trockenerbsen kein Schnellgericht ist.
Stunden und Stunden. Aber endlich: weich. Mit dem Pürierstab und einer
Menge Olivenöl machte ich die Erbsen gefügig. Salzen, pfeffern,
reichlich Zitronensaft, Piment d'espelette und ein paar Knoblauchzehen
durch die Presse. Dazu ein paar Esslöffel Tahini geben, und schon hatte
ich ... Erbsenhummus. Das gibt's heute abend zu frischem Korianderbrot vom
Bäcker Martin. *** *** *** Readers of
my blog may remember my first project with pea shoots, which I have
repeated with great success several times: I even had a modest pea harvest in the summer! Naturally, there are quite a few dried peas left
over, and this made me think I should try and boil the bleeders and make
a puree (mushy peas?)
After
many, many hours of simmering, the dried peas relented and I was able
to blend them, adding
Ich traue mich auch selten an getrocknete Erbsen ran, weil sie so ewig brauchen... Aber so zubereitet als Erbsen-Hummus finde ich sie klasse. Und sonst auch, ein paar habe ich gerne im Garten, wenn sie denn wachsen wollen. Wir hatten mal ein Jahr, da kam keine einzige Erbsenpflanze - bis mir auffiel, dass die Katze sich immer an dem Hasendraht wälzten, den ich als Rankhilfe genutzt hatte. Da wurde jeder Keimling gleich erdrückt.
ReplyDeleteWitzig, die Katze als Erbsenkiller!
Deletezu meinen kulinarischen Entdeckungen des Jahres gehört auch Humus aus verschiedensten Hülsenfrüchten und Gemüsen, ich bin ganz begeistert, wie gut das mit Roten Rüben schmeckt oder mit Linsen und mit Erbsen kann ichs mir auch gut vorstellen!!
ReplyDeleteJa - mit Linsen probier ich es als Nächstes!
DeleteDas ist wirklich anders, dein Hummus. Aber großartig anders! Ich musste lachen bei deiner Anmerkung, du hättest Stunden um Stunden gekocht ;-) Wieviele waren es dann tatsächlich? Liebe Grüße!
ReplyDeleteAlso ehrlich gesagt, ich hab sie sogar über Nacht eingeweicht - völlig wirkungslos! Dann haben sie etwa 2 Stunden dahingeköchelt. Zwischendurch hatte ich sie ausgeschaltet, weil das Leben manchmal verlangt, dass man das Haus verlässt...
DeleteAlles cool- vom Erbsen anbauen bis zum Hummus. Danke für die Anregung!
ReplyDeleteLiebe Ilse,
ReplyDeletemmmmhhh - klingt sehr gut! Wenn man lange genug vorher daran denkt, sowas zuzubereiten! ;)
Nachdem ich gerade Besuch einer super veganen Köchin hatte, habe ich auch gleich Lust auf mehr!
Du ewige Anfixerin!
ReplyDeleteDas gilt für das Erbsenkraut ;-)
Wûnsche dir einen sonnigen Nachmittag.... wenn nicht am Himmel, dann wenigstens im Herzen!♥-lich brigitte
Es ist gut zu sehen so viel grosse Ideen um Sachen anderes voor zu bereiten. Ich mache das auch gerne mit z.b. Pesto. Wuerde dieses Rezept bestimmt ausprobieren.
ReplyDeleteFreu mich, dich gefunden zu haben.
ReplyDeleteGlg deine neue Followerin
Kuni
OMG, da läuft mir doch grad buchstäblich das Wasser im Munde zusammen! *-*
ReplyDeleteIch wünsche guten Appetit und ein wunderbares Wochenende!
Tolles Erbsenaufbewahrungsgefäß!
ReplyDeletesuperidee! endlich weiß ich, was ich mit dem zerfledderten briefumschlag mit den zuckererbsen meines großvaters anfangen kann. und ein paar wandern anschließend in den garten zwecks arterhaltung. danke! =)
ReplyDeleteThis comment has been removed by the author.
ReplyDelete