Was vom Juli übrigbleibt
Einfach, aber einfach köstlich:
Im Juli wurde natürlich weiter gekocht, wenn auch auf Sparflamme. Auch ein paar Kuchen kamen dabei heraus. Eine meiner Lieblingsentdeckungen war dieses Kartoffelgratin, das wir mit Speckbohnen und der unvermeidlichen eingelegten roten Paprika aßen.
Perfekt für diese letzte Regenwoche. Es soll ja wieder aufwärtsgehen.
Die Kartoffeln in ganz dünne Scheiben schneiden und spiralförmig in mehreren Lagen in einer Backform aufbauen. Die Schichten salzen, mit Rosmarin und Thymian würzen (ich streute auch reichlich Pul biber drüber), mit Olivenöl reichlich begießen und backen, bis alles schön weich ist.
Das Olivenöl hebe ich übrigens auf und benutze es beim nächsten Mal zum Braten.
One of the best discoveries for the recent rainy days was this potato gratin:
Slice your potatoes - however many you want - quite thinly and arrange them in a growing spiral in an ovenproof dish. Season the layers with salt, chili flakes and herbs, I had rosemary and thyme. Cook in the oven at 200°C until the spuds are soft. We ate them with beans with bacon and marinated red pepper.
Der Deckel meiner Lieblings Arts&Crafts-Schüssel zerbrach
***
the lid of a loved bowl was smashed (I name no names...but I love hime more than the lid)
Wir entdeckten das entzückende Farmer Lou café für unsere Entspannung nach dem Yoga...
Ein Tag am Samerberg mit Luisa und Evi: wir sangen bis wir nicht mehr konnten, danach gab's Essen beim Maurerwirt und ein Bad in einem meiner Lieblingsschwimmbäder
***
A day out in the mountains with the yodelling trio, we sang until our voices gave up, had a slap-up meal and swam in one of Bavaria's loveliest outdoor pools
Wir drei, aufgenommen von hilfreichen Bauarbeitern
**
the three of us, as portrayed by helpful passing builders
Ein Schwimmbad wie im Himmel
***
Heavenly swimming pool
Evis Schnitzel beim Maurerwirt - unmenschlich riesig, die Hälfte wurde dem Mo dahoam mitgebracht.
***
A schnitzel to feed a whole familyof builders
Ein Hauptthema in der Küche sind derzeit natürlich die Zucchini, die gibt es praktisch "mit alles".
Hier ist mein erster Versuch mit dem neuesten Quichemodell ausprobiert, das derzeit auf den Blogs rumgeistert:
Den Teig nach Geschmack vorbereiten, bei mir war es der bewährte Quarkteig aus 1/3 Quark, 1/3 Butter und 1/3 Mehl (ich: halb Weizenvollkorn, halb 405).
Ich habe den Teig in der Form mit der Gabel mehrmals eingestochen und 10 Minuten blind gebacken, damit er nicht labbrig wird.
Dann die mit dem Sparschäler längs geschnittenen Zucchini (hier: gelb und grün; ich habe auch schon Versionen mit Karotten gesehen) im Kreis anordnen und mit dem Käseguss übergießen. Ich würde empfehlen, die Zucchini vorher leicht zu blanchieren, meine waren roh und nicht ganz durch, als der Teig schon braun wurde.
Den Guß machte ich aus drei Eiern, Ziegenfrischkäse und Vollmilch. Instagram-Hit!!
Es gab geschmorte Tomaten zu in Olivenöl gebratenen Zucchini, dazu Brot und Humus
***
One meal was stewed tomatoes and courgettes fried in olive oil, with bread and humus
Courgettes are the ubiquitous vegetable during summer. I love them because they go with everything.
The trendy quiche (above) I made with yellow and green courgettes, you can also use carrots. I would steam them first so they are cooked in the quiche. Mine were a bit al dente - which is fine, as long as I still have my dente.
The pastry is my usual one-third quark, butter and flour, using half wholewheat and half plain flour.
I pre-baked the case for 10 minutes to give it a headstart.
Now layer the courgettes in a pretty spiral (instagram alert!) and cover with an egg/goats cheese/full milk or cream mix. Bake until the pastry is browned and the veg tender.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr ob das ein Aprikosen- oder Johannisbeerkuchen war. Köstlich, sowieso. Mit einem angesagten Rosé. Dieser sehr gute südfranzösische war äh, vom A**i.
***
I don't remember whether this cake was apricot or redcurrants, but it was delicious, this much I remember. With this season's favourite colour wine.
Im Juli wurde natürlich weiter gekocht, wenn auch auf Sparflamme. Auch ein paar Kuchen kamen dabei heraus. Eine meiner Lieblingsentdeckungen war dieses Kartoffelgratin, das wir mit Speckbohnen und der unvermeidlichen eingelegten roten Paprika aßen.
Perfekt für diese letzte Regenwoche. Es soll ja wieder aufwärtsgehen.
Die Kartoffeln in ganz dünne Scheiben schneiden und spiralförmig in mehreren Lagen in einer Backform aufbauen. Die Schichten salzen, mit Rosmarin und Thymian würzen (ich streute auch reichlich Pul biber drüber), mit Olivenöl reichlich begießen und backen, bis alles schön weich ist.
Das Olivenöl hebe ich übrigens auf und benutze es beim nächsten Mal zum Braten.
One of the best discoveries for the recent rainy days was this potato gratin:
Slice your potatoes - however many you want - quite thinly and arrange them in a growing spiral in an ovenproof dish. Season the layers with salt, chili flakes and herbs, I had rosemary and thyme. Cook in the oven at 200°C until the spuds are soft. We ate them with beans with bacon and marinated red pepper.
AUSSERDEM *** Other news items
Der Deckel meiner Lieblings Arts&Crafts-Schüssel zerbrach
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the lid of a loved bowl was smashed (I name no names...but I love hime more than the lid)
Wir entdeckten das entzückende Farmer Lou café für unsere Entspannung nach dem Yoga...
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We discovered a new cute venue for our after-yoga chilling session
Ein Tag am Samerberg mit Luisa und Evi: wir sangen bis wir nicht mehr konnten, danach gab's Essen beim Maurerwirt und ein Bad in einem meiner Lieblingsschwimmbäder
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A day out in the mountains with the yodelling trio, we sang until our voices gave up, had a slap-up meal and swam in one of Bavaria's loveliest outdoor pools
Wir drei, aufgenommen von hilfreichen Bauarbeitern
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the three of us, as portrayed by helpful passing builders
Ein Schwimmbad wie im Himmel
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Heavenly swimming pool
Evis Schnitzel beim Maurerwirt - unmenschlich riesig, die Hälfte wurde dem Mo dahoam mitgebracht.
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A schnitzel to feed a whole familyof builders
Ein Hauptthema in der Küche sind derzeit natürlich die Zucchini, die gibt es praktisch "mit alles".
Hier ist mein erster Versuch mit dem neuesten Quichemodell ausprobiert, das derzeit auf den Blogs rumgeistert:
Den Teig nach Geschmack vorbereiten, bei mir war es der bewährte Quarkteig aus 1/3 Quark, 1/3 Butter und 1/3 Mehl (ich: halb Weizenvollkorn, halb 405).
Ich habe den Teig in der Form mit der Gabel mehrmals eingestochen und 10 Minuten blind gebacken, damit er nicht labbrig wird.
Dann die mit dem Sparschäler längs geschnittenen Zucchini (hier: gelb und grün; ich habe auch schon Versionen mit Karotten gesehen) im Kreis anordnen und mit dem Käseguss übergießen. Ich würde empfehlen, die Zucchini vorher leicht zu blanchieren, meine waren roh und nicht ganz durch, als der Teig schon braun wurde.
Den Guß machte ich aus drei Eiern, Ziegenfrischkäse und Vollmilch. Instagram-Hit!!
Es gab geschmorte Tomaten zu in Olivenöl gebratenen Zucchini, dazu Brot und Humus
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One meal was stewed tomatoes and courgettes fried in olive oil, with bread and humus
Courgettes are the ubiquitous vegetable during summer. I love them because they go with everything.
The trendy quiche (above) I made with yellow and green courgettes, you can also use carrots. I would steam them first so they are cooked in the quiche. Mine were a bit al dente - which is fine, as long as I still have my dente.
The pastry is my usual one-third quark, butter and flour, using half wholewheat and half plain flour.
I pre-baked the case for 10 minutes to give it a headstart.
Now layer the courgettes in a pretty spiral (instagram alert!) and cover with an egg/goats cheese/full milk or cream mix. Bake until the pastry is browned and the veg tender.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr ob das ein Aprikosen- oder Johannisbeerkuchen war. Köstlich, sowieso. Mit einem angesagten Rosé. Dieser sehr gute südfranzösische war äh, vom A**i.
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I don't remember whether this cake was apricot or redcurrants, but it was delicious, this much I remember. With this season's favourite colour wine.
Zum Schluss ein föhniger Blick in die Berge *** a final look into the zoomed mountains
Die Meine bastelt aus Zucchini (unsre haben so das 3- bis 5-Kilo-Format) auch allerfeinste Marmeladen!
ReplyDeleteAber Deine Ideen lesen sich so lecker, die mops ich mal ... ;)
Also ich hab schon mal Zucchinikuchen gegessen, aber Marmelade ist mir neu.
DeleteLeide noch unter Deinem neuen Blogdesign. Fotos scharf, aber jetzt ist es irgendwie unpersönlich. Nun habe ich keinen Hunger mehr und koche nichts mehr. Vielleicht gibt sich das ja wieder.
ReplyDeleteTut mir leid wenn du wegen mir verhungern musst ;-(
DeleteNa, eher eine vorübergehende Diät, ist ja auch mal ganz willkommen ;))
DeleteMach weiter so! Ich bin eh dein Fan.
Der Sommer ist groß ... und außerdem:
ReplyDeletehttp://www.porzellan-klinik.de
Danke - aber zu spät...
Deletedas Schwimmbad sieht wirklich einladend aus, sehr schön!!
ReplyDeleteInteressant, dass deine Zucchinistreifen nicht weich wurden, aber vielleicht kannst du sie in einer Pfanne ein bissl anbraten, dann schmecken sie auch gleich würziger...
Ich werde sie schmoren, damit die Farbe schön grün bleibt - ich bin doch Fotofetischistin!
DeleteSo schöne Bilder. Auch mein Favorit ist das Schwimmbad.
ReplyDeleteDie Idee das Gratin mit Olivenöl zu garen, finde ich super. Bin kein großer Freund von Sahne.
Allerdings brauche ich davon jeweils einen 200 g Becher und meist noch etwas Milch. Kommt man beim Olivenöl mit weniger aus?
unbedingt! ich habe etwa 100ml Öl drübergeträufelt. Ich decke das Gratin übrigens anfangs zu, dann können die Kartoffeln auch noch Wasser ziehen. die letzten 10 Minuten lasse ich es bräunen.
DeleteMein Bauch leidet bei Sahne als Zutat immer unter der Schwere nach dem Essen. Daher und weil ich mich überwiegend vegan ernähre, bin ich umgestiegen auf Hafer-, Mandel- oder Sojamilch. Das ist wunderbar leicht. Olivenöl finde ich nämlich köstlich, vertrage es aber nur in kleinen Mengen. So! Meinsempf! ;)
DeleteVon solchen öligen Erdäpfeln im Rohr lebe ich zu Zeit. Geht auch gemischt mit Melanzaniwürfeln oder Zucchinischeiben oder Champignons.... Fenchel geht auch... und bei mir fast unvermeidlich Baharat drauf. Dein Sommer klingt wunderbar bunt und kulinarisch auch sehr verführerisch! Und nach dem kurzen Herbsteinbruch (endlich mit Regen) ist der Hochsommer ja auch schon wieder zurück. Weiter viel Spaß, liebe Grüße von Bettina
ReplyDeletemmhmmm... sieht alles sehr lecker aus!
ReplyDeleteOh so schöne Farben, das sieht alles gar nicht nach Regenwoche aus, die hast du wohl fototechnisch übersprungen. :-) Kartoffelgratin liebe ich auch und die Zucchiniquiche ... In deinem Restaurant würde ich bestimmt immer was Leckeres finden. Viele Grüße ins Bayernland.
ReplyDeleteStimmt - Regen blende ich fotografisch meist aus, außer er ist besonders schön! Und in meinem Restaurant gibt es immer gute, einfache kleine Gerichte - ein bisschen wie Taglaching...
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