Kochen und backen, was sonst?
Wie schon mehrmals beklagt, es herbstelt brutal und das Leben spielt sich zusehends drinnen ab. Eben auch in der Küche. Nudeln selber zu machen ist eines der Highlights der staaden Zeit. Gestern habe ich wieder mal Garganelli gemacht, das ist halt ein Spaß, für den ich im Sommer keine Zeit habe.
Dazu im Ofen Tomaten geröstet, leider nur ganz banal gekaufte. Die Ernten von manchen meiner Bloggenossinnen bewundere ich neidisch, doch fehlt mir die Ausdauer zum Gartenbau.
Aber, Newsflash: war gerade beim Bäcker und hey, es ist ja richtig warm draußen!
Baby it's gloomy out there! I have virtually given up hope of another swim in the lake. So, with life moving indoors, into the kitchen, to be precise, I have rediscovered the pleasures of cooking and baking. A long time ago, I made garganelli, and I suddenly felt like making them again yesterday (wrongly, this time, apparently they should be rolled diagonally).
I served them with oven roasted (bought) tomatoes, sprinkled with za'atar and olive oil, nice but frugal.
Oh - and on my way to the baker's to buy our weekend supplies of lovely white bread, I noticed it's getting warmer!
Ein weiteres Highlight in düsteren Zeiten ist natürlich das Kuchenbacken. Heute gibt's Walnuss-Birnenkuchen, gesehen bei Skueche und sofort kopiert. Das Rezept findet ihr hier.
Der Kuchen wird besonders attraktiv durch die ganzen Birnen samt Stil, die drin stecken.
Wie es geht, seht ihr HIER. Ich habe ein paar Änderungen eingebaut.
1. hatte ich kein Kardamom und habe deshalb ein paar EL Kakao in den Teig gerührt.
2. habe ich mal wieder geschummelt und vier Hälften genommen, weil ich solche Trümmer Birnen daheim hatte.
3. statt Buchweizenmehl nahm ich halb Weizenvollkornmehl und halb normales 405er Weißmehl
4.Ich vergass, die Eier zu trennen. War aber auch OK.
5. Sollte relativ bald gegessen werden, weil er am dritten Tag von den Birnen etwas batzig wird. Am besten gleich, noch warm! Mit Schlagrahm!
Making pasta is a great compensation for the long, cold, dark season, nearly as great as baking a cake.
I discovered a very attractive pear and walnut cake on a blog which turned out very nicely.
Make a simple sponge with
100 g softened butter
120 g sugar
3 organic eggs, room temperature
100 g walnuts, coarsely grated
100 g buckwheat flour or plain flour
2 tbsp cocoa powder
1tsp baking powder
1 peeled, grated apple or pear
Beat the butter and sugar, separate the eggs and add the yolks. Gradually incorporate all the other ingredients. Beat the eggwhites until stiff and fold them into the dough.
Peel the pears, careful not to damage the stalksoach them in sugared water flavoured with vanilla and cardamom (if you have it handy, I didn't) until almost soft.
Meanwhile, warm some golden syrup and put your walnut halves in until well coated. Stick them on baking paper and put them into the pre-heated oven (180°) for ten minutes.
Now pour the dough into the greased loaf tin. Press the pears lightly into the dough. Bake for about 35-40 minutes (test with a clean knife if it's done). Stick the walnut halves decoratively on top of the cake and dribble the remaining syrup around the pear tops.
Sprinkle icing sugar around the edges. Done!
Eat within a couple of days or it'll go soggy.
Lovely images of the first autumn light, and really delicious looking dishes.
ReplyDeleteIch finde dieses "Nudel-Brett" interessant. Sicherlich eines deiner Funde auf einem Flohmarkt? So etwas habe ich sonst bisher noch nicht gesehen... oder ich habe es wieder vergessen.
ReplyDeleteGestern gab es für meinen Vater und mich auch Spagetti mit Hackfleisch-Tomaten-Soße. Die war aus dem Glas und es waren die günstigsten Spagetti, die ich finden konnte. Die schmecken ihm am besten. Wo ich gerade "eat pray love"auf DVD noch einmal gesehen habe und es so klasse finde, wenn eine Julia R. so genüsslich die Pasta in Rom ißt. Wobei ich es unschick finde, dass die Autorin des gleichnamigen Buches behauptet, dass sie wegen dem guten Essen in Italien nun eine neue Jeans in "Elefantengröße" benötigte. Hallo ? Pasta macht nicht dick. Sie macht glücklich. Mit der passenden Soße daran klebend. Und letztlich ist es ja wie bei allem: Die Menge macht den Unterschied.
Es lebe das "süße Leben" ... und mögen wir stets genügend Zeit und Ruhe haben dieses auch zu genießen. Noch besser: die Möglichkeiten dafür niemals verstreichen zu lassen.
Ahoi
Oona
Mit der Produktion von Garganelli kann man gut einen Tag rumbringen. Wie die über die Zunge gehen - das ist so köstlich.
ReplyDeleteMit selbstangebauten Tomaten haben wir hier kein Glück. Wir haben das jetzt einige Jahre versucht, teils alte Sorten uns schicken lassen. Geliebt, gehegt, mit ihnen gesprochen - nix.
Irgendwas war immer. Dieses Jahr hat der Gärtnermann den Anbau schlicht verweigert.
Hier scheint übrigens die Sonne, der Herbst ist so wie wir es in Bayern gewohnt sind.
du machst ja tolle Sachen!! Für so einen Birnenkuchen muss man die besten Birnen haben und sicher sein, dass sie kein eiweißhaltiges Innenleben haben ;-)
ReplyDeleteUnd woran erkenne ich das Innenleben der Birne?
DeleteMeine waren wohl die zweitbesten - aber hey, leicht gut genug!
Danke für die Garganelliidee. Der nächste Nudelteig wird definitiv garganellisiert. Deine sehen toll aus! =)
ReplyDeleteIch hab' das Ding immer nur fürs Gnocchirollen genutzt.
Nicht vergessen - im Original schräg gerollt.
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