Wasserspiele
Mei, ich wäre ja schon gerne am Meer jetzt, wenn ich die Wellen von Nazaré sehe, die mein Schwesterlein gerade postet. Aber, mei, ich bin halt hier und muss mir meine selbst verschuldete Prekärrente (Grille/Ameise) mit Arbeit versüßen. Und als Süßstoff dient mir, wie so oft, der Steinsee, in den ich mich bis zum letztmöglichen Termin mit Begeisterung stürze. Von Schwimmen kann eigentlich keine Rede mehr sein, gestern waren es 14°C im Wasser, dafür aber draußen wärmende 18°. Und das schöne Gewässer hat so eine Seelenheilkraft!
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Since I can't be by the seaside in Portugal at the moment (for reasons to do with lack of adventurousness and lack of foresight with my pension planning) I am very happy to substitute seaside with lakeside. My lake is particularly beautiful in these late warm, golden autumn days, and I will be jumping into the water for a few days yet. 14°C at the latest count, so jumping in and out is all that is possible. It's so good for the soul!
Nach der sportlichen Anstrengung genieße ich daheim meine neueste Apfelkreation, die von den Birnentartes der Küchenschabe inspiriert sind. Natürlich schaut das chaotische Apfelkompott nicht halb so elegant aus wie die pochierte Birne, schmeckte aber recht gut!
Wer keine kleinen Förmchen besitzt, kann dieses Rezept auch als große Tarte in einer Quicheform oder normalen Springform machen.
Ich habe (noch) keine Walnüsse, die gibt's demnächst wieder frisch aus Frankreich.
Also nahm ich 100g geriebene Haselnüsse und 100g Weizenvollkornmehl für den Boden. Mit 100g Butter und 50g Zucker schnell verkneten. Wenn der Teig zu bröselig ist, Hände leicht anfeuchten.
Teig auf Klarsichtfolie ausrollen und in die Form transferieren.
Die Böden mit einer Gabel einstechen und 10 Minuten vorbacken.
Abkühlen lassen und mit roter Marmelade bestreichen.
Die Fülle mischte ich aus 2 Eigelb, 60g Zucker, 30g Mehl und 60g geriebenen Mandeln, das Eiweiß wird steif geschlagen und daruntergehoben.
Auf dem vorgebackenen Boden verstreichen.
Jetzt kam bei mir Rumfort ins Spiel: ich hatte eine Menge Apfelkompott, ganz vorsichtig gewürzt mit einer zerdrückten Kapsel Kardamom - ich bin kein Fan von zu vielen Gewürzen.
Das Kompott habe ich statt der eleganten Birnen auf der Fülle verteilt. Nächstes Mal dann mit Birne...
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Make a shortcrust pastry with 100g ground hazelnuts (or walnuts, if you have them) and 100g plain flour, 100g cold butter and 50g caster sugar. If the dough won't come together, wet your hands a little. Roll equal size pieces of dough out on a sheet of clingfilm for easier transfer into your tartlet tins. Prick with a fork and bake for 10 minutes.
For the filling, mix 2 egg yolks, 30g flour and 60g ground walnuts or hazelnuts. Beat the egg whites into stiff peaks and fold into this mixture.
If you use pears, peel and core them and poach them in a mix of water and white wine, flavoured with brown sugar, cinnaomon, star anise and cardamom (this part is up to you, I just used cinnamon and a mere hint of cardamom).
To assemble the tart, spread your redcurrant (or any other red) jam on the base, add the filling and top it all with your poached fruit. Bake at 180° for 25 or so minutes, until the pastry is golden brown.
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Since I can't be by the seaside in Portugal at the moment (for reasons to do with lack of adventurousness and lack of foresight with my pension planning) I am very happy to substitute seaside with lakeside. My lake is particularly beautiful in these late warm, golden autumn days, and I will be jumping into the water for a few days yet. 14°C at the latest count, so jumping in and out is all that is possible. It's so good for the soul!
Nach der sportlichen Anstrengung genieße ich daheim meine neueste Apfelkreation, die von den Birnentartes der Küchenschabe inspiriert sind. Natürlich schaut das chaotische Apfelkompott nicht halb so elegant aus wie die pochierte Birne, schmeckte aber recht gut!
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After my sporty exertions I indulge in my latest cake creation. These tartlets are inspired by this Austrian blogger's pear tarts. They taste great, but my stewed apples lack the elegance of a poached pear - nothing compares to pears when it comes to elegance!Wer keine kleinen Förmchen besitzt, kann dieses Rezept auch als große Tarte in einer Quicheform oder normalen Springform machen.
Ich habe (noch) keine Walnüsse, die gibt's demnächst wieder frisch aus Frankreich.
Also nahm ich 100g geriebene Haselnüsse und 100g Weizenvollkornmehl für den Boden. Mit 100g Butter und 50g Zucker schnell verkneten. Wenn der Teig zu bröselig ist, Hände leicht anfeuchten.
Teig auf Klarsichtfolie ausrollen und in die Form transferieren.
Die Böden mit einer Gabel einstechen und 10 Minuten vorbacken.
Abkühlen lassen und mit roter Marmelade bestreichen.
Die Fülle mischte ich aus 2 Eigelb, 60g Zucker, 30g Mehl und 60g geriebenen Mandeln, das Eiweiß wird steif geschlagen und daruntergehoben.
Auf dem vorgebackenen Boden verstreichen.
Jetzt kam bei mir Rumfort ins Spiel: ich hatte eine Menge Apfelkompott, ganz vorsichtig gewürzt mit einer zerdrückten Kapsel Kardamom - ich bin kein Fan von zu vielen Gewürzen.
Das Kompott habe ich statt der eleganten Birnen auf der Fülle verteilt. Nächstes Mal dann mit Birne...
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Make a shortcrust pastry with 100g ground hazelnuts (or walnuts, if you have them) and 100g plain flour, 100g cold butter and 50g caster sugar. If the dough won't come together, wet your hands a little. Roll equal size pieces of dough out on a sheet of clingfilm for easier transfer into your tartlet tins. Prick with a fork and bake for 10 minutes.
For the filling, mix 2 egg yolks, 30g flour and 60g ground walnuts or hazelnuts. Beat the egg whites into stiff peaks and fold into this mixture.
If you use pears, peel and core them and poach them in a mix of water and white wine, flavoured with brown sugar, cinnaomon, star anise and cardamom (this part is up to you, I just used cinnamon and a mere hint of cardamom).
To assemble the tart, spread your redcurrant (or any other red) jam on the base, add the filling and top it all with your poached fruit. Bake at 180° for 25 or so minutes, until the pastry is golden brown.
traumhaft, der steinsee! die küchlein! dei schwester
ReplyDeleteWunderschön schaut der See aus, aber 14 Grad!! Wow, da bist du schon eine Heldin, sehr bewundernswert. Bei mir ist unter 18 Grad Wassertemperatur Badeschluss. Deine Apfelkuchen schauen so gut aus, und Äpfel hab ich grade geschenkt bekommen, also mache ich mich jetzt doch einmal ans Backen. Was für ein Wagnis. Ärger als der Sprung ins kalte Wasser :-) Liebe Grüße von Bettina
ReplyDeleteLiebe Bettina - ich liebe es halt einfach, das kalte Wasser! Zum Glück! denn das Mittelmeer ist weit... Ich würde dir übrigens den Rührkuchen empfehlen, dann ist es gar kein Wagnis. Einfach ganz viele Äpfel drauflegen, ein paar zerhackte Mandeln oder Pinienkerne oder Walnüsse drüber und bissl zuckern (und zimten, wers mag). Viel Glück und herzliche Grüße.
Deleteooh...yes, it would be wonderful to be by the sea! And 14° in your lake...bbrrr, invigorising!! And your recipe is so appealing, even for me as a mostly non-baker!
ReplyDelete.. nach dem guten essen muss man auf 's nächste jahr warten um wieder im see zu schwimmen :))
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