Ein neues Pfannkuchenerlebnis!
Ich habe schon Beschwerden bekommen wegen mangelnder Blogdisziplin! Aber heute habe ich was besonders Schönes für euch: ich habe endlich meine Hoppers gemacht. Vor ein paar Jahren las ich das Buch "Der Koch" von Martin Suter, die Geschichte eines Kochs aus Sri Lanka, der in der Schweiz ganz klein als eine Art Küchensklave anfängt und aber eigentlich ein genialer Molekularzauberer ist - das war ja damals state of the art, so mit Chemie und Glasballons und so. Was mich aber am meisten interessierte waren die sogenannten Hoppers, die er seiner Freundin zum Frühstück gemacht hat. Seitdem war ich auf der Suche danach. Eine Reise nach Sri Lanka kam nicht in Frage, aber in London wurde ich fündig. Es gibt im Victoria Park ein Café, und da gab es "string hoppers", die eher so wie Nudeln aussahen und mit einem Curry serviert wurden. Aber in Soho ist tatsächlich ein kleines Café namens "Hoppers", und da bekam ich endlich die eleganten Reispfannkuchen mit einem Ei drin. Ich war verzaubert.
Hab's ja daheim versucht nachzubauen, das war nett aber eher nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte.
Neulich reiste meine Freundin Anna nach Sri Lanka. Sie brachte mir die original streetfood Hopper-Pfanne. Und dann ging es: ich machte meine ersten Hop-Versuche, und es sah gar nicht so übel aus.
Es würde vermutlich auch mit einem Wok gelingen; wichtig ist die Schalenform.
Man nehme (und das reicht für mehr als genug Anfangspfannküchlein)
100g Reismehl mit 200ml Kokosmilch und 50ml lauwarmem Wasser verrühren
1 Tl Trockenhefe oder 3g frische Hefe reinbröseln und mit einem TL Zucker verrühren. Gehen lassen bis der Teig blasen wirft. Er kann bis zu drei Tage im Kühlschrank bleiben, ich hab's ausprobiert!
Die Pfanne mit wenig Öl stark erhitzen, es soll fast rauchen. Einen Löffel Teig reingeben und die Pfanne schwenken, bis die Seiten bedeckt sind. Gleich das Ei reinschlagen und Deckel drauf! Braucht ca. 8 Minuten. Dazu könnte man Dal servieren, oder ich hab's mit Spinat und Pinienkernen versucht, auch nicht schlecht.
When my friend Anna travelled to Sri Lanke after Christmas, she brought me back a proper little hopper pan, like they use them in the streets. I finally managed to have a go at making hoppers that look a bit like the original.
A wok will give you the desired shape, too, if you don't have access to the real pan.
To make the batter, mix a tsp. of caster sugar with 100g rice flour. Add 1tsp of dried fast action yeast and stir in 200ml coconut milk and 50ml of tepid water. Leave to ferment until it makes bubbles. You can keep the batter in the fridge for up to three days! I tried it!
When you are ready, heat the pan - it should be smoking hot.
Pour some batter in, enough to coat the bottom and the sides of the pan.
Now crack the egg on top of the batter and cover with a lid.
Cook for about 8 minutes. Serve with dhal. spinach or on its own.
Hab's ja daheim versucht nachzubauen, das war nett aber eher nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte.
Neulich reiste meine Freundin Anna nach Sri Lanka. Sie brachte mir die original streetfood Hopper-Pfanne. Und dann ging es: ich machte meine ersten Hop-Versuche, und es sah gar nicht so übel aus.
Es würde vermutlich auch mit einem Wok gelingen; wichtig ist die Schalenform.
Man nehme (und das reicht für mehr als genug Anfangspfannküchlein)
100g Reismehl mit 200ml Kokosmilch und 50ml lauwarmem Wasser verrühren
1 Tl Trockenhefe oder 3g frische Hefe reinbröseln und mit einem TL Zucker verrühren. Gehen lassen bis der Teig blasen wirft. Er kann bis zu drei Tage im Kühlschrank bleiben, ich hab's ausprobiert!
Die Pfanne mit wenig Öl stark erhitzen, es soll fast rauchen. Einen Löffel Teig reingeben und die Pfanne schwenken, bis die Seiten bedeckt sind. Gleich das Ei reinschlagen und Deckel drauf! Braucht ca. 8 Minuten. Dazu könnte man Dal servieren, oder ich hab's mit Spinat und Pinienkernen versucht, auch nicht schlecht.
When my friend Anna travelled to Sri Lanke after Christmas, she brought me back a proper little hopper pan, like they use them in the streets. I finally managed to have a go at making hoppers that look a bit like the original.
A wok will give you the desired shape, too, if you don't have access to the real pan.
To make the batter, mix a tsp. of caster sugar with 100g rice flour. Add 1tsp of dried fast action yeast and stir in 200ml coconut milk and 50ml of tepid water. Leave to ferment until it makes bubbles. You can keep the batter in the fridge for up to three days! I tried it!
When you are ready, heat the pan - it should be smoking hot.
Pour some batter in, enough to coat the bottom and the sides of the pan.
Now crack the egg on top of the batter and cover with a lid.
Cook for about 8 minutes. Serve with dhal. spinach or on its own.
Und was gab es sonst noch? *** What else has been cooking?
Ich machte sie mit dem Quarkblätterteig - ein großer Erfolg
I made it with my standard puff pastry - a roaring success
Na, die sehen aber lustig aus! Ich hab so was noch nie gesehen. Aber witzigerweise habe ich die passende Pfanne dafür. Vielleicht probiere ich die Hoppers mal aus...?
ReplyDeleteJa! und zeig's uns auf instagram!
DeleteSieht toll aus ... hätte eigentlich alle Zutaten im Haus....und die Hühner spenden auch wieder ...aber zum Frühstück verzaubert mich nun schon seit langem ein Mandelpüréehonigbrötli.
ReplyDeleteHeb's fein
❤️- lich bbbbb
Mandelpüree! Honig! so einfach und so gut.
DeleteDie sehen super aus!
ReplyDeleteDu kennst die ja vielleicht im Original, von deinen Nachbarn?
DeleteMangelnde Blogdisziplin... ts ts ts... nur keinen Stress ;-)
ReplyDeleteDas sieht aber spektaluär aus und ist sicher knusprig fein... hab zwar keine solche Wokpfanne, aber jetzt bin ich am überlegen, mir eine zu kaufen. Das Ergebmis sieht spektakulär aus und ist eigentlich nicht aufwändig zu machen. Und da ich Kokosmilch liebe bin ich entsprechend neugierig auf diesen asiatischen Pfannkuchen :-) Danke für die Anregung und super Fotos!!
aha, diese Hoppers sind nicht uninteressant, vor allem, dass das Ei gleich hinein geschlagen wird...
ReplyDeleteIch habe sogar einen kleinen 2 Personen-Wok, der könnte dafür passen, ich merks mir vor!
lg
Toll sehen die aus, deine Hopper! Ich hab ja einen Sri Lanka Kochworkshop mitgemacht, da waren außer Hoppers auch Kokos-Roti auf dem Programm, sehr zu empfehlen. Und ohne diese kleinen Pfannen ist wirklich nix mit der Hopper-Zubereitung... Nach zwei Wochen Lanzarote werde ich jetzt auch wieder ganz viel asiatisch kochen, quasi als Alternativprogramm zu gegrilltem Fisch mit gegrilltem Fisch an gegrilltem Fisch... Liebe Grüße von Bettina
ReplyDeleteMhm - gegrillter Fisch! mit patatas bravas! und mojo!
DeleteOh, die Kokos Roti sind auch sehr fein.
ReplyDeleteIlse, deine Hoppers sehen genauso aus wie die der srilankischen Nachbarn.
Die Wökchen jedoch sind von der Oberfläche her etwas sensibel. Da sind schon einige durchgebrannt.
Guten Morgen Ilse,
ReplyDeletevermutlich geht es mir mit den Kommentaren wie mit dem Hefeteig _ es will mir einfach nicht gelingen...
Hoppers, da ist allein der Name schon toll! Noch toller finde ich aber die Teller auf denen du die Köstlichkeiten immer so anrichtest.
ReplyDeleteLiebe Grüße aus Neuschnee-München
Petra
Ja genau, jetzt erinnere ich mich wieder, dass ich nach dem Lesen dieses Buches auch das dringende Bedürfnis hatte, Hoppers zu machen. Aber natürlich geriet das in Vergessenheit. das bekommt der Mitkoch morgen Früh serviert, der wird Augen machen :-))
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