Sendepause mit Pasta
Das Leben lacht und jodelt, und die Reisen Teil 2 und 3 stehen bevor.
Ich freue mich total auf ein bisschen Sonne, nachdem der Winter hier sich einen Spaß draus macht, uns immer wieder zu überraschen.
Aber die plötzlichen Reiseaktivitäten bereiten mir auch schlaflose Nächte - ich bin eben echt kein Reiseprofi.
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Despite winter continuing to offer chilly surprises, life is full of song, laughter and travel, as well as some sleepless nights - I am not a seasoned traveller. But I am looking forward to seeing some sunshine... wish me luck!
Als Überbrückung bis zum nächsten Post eine Hausaufgabe: mein neuestes Pastaexperiment.
Wer meinen Blog liest, weiß wie sehr ich alle Variationen von Teigtaschen liebe. Auf Instagram folge ich der Königin aller Teigtaschen, die das Wissen der Pastagrannies zur hohen Kunst macht, @sincerelysabri - schaut sie euch an. Bei ihr sah ich diese sardischen Teigtaschen, Culurgiones genannt. Ihre Form soll Weizenähren ähneln. Sie sind eigentlich von der Krendeltechnik her den tibetanischen Momos ganz ähnlich.
Ich wagte mich daran und sie sind - fürs erste Mal - nicht schlecht gelungen!
Der Teig könnte einfacher nicht sein; der Trick ist das Falten. Ich folgte diesem Rezept:
Mehl: 220g Semola di grano duro (italienisches Hartweizenmehl) und 80g vom italienischen Type 00. Ersatzweise kann man Type 550 statt 00 und Spätzlemehl statt Hartweizenmehl nehmen)
Dazu ein EL Olivenöl, eine Prise Salz (das von mir geliebte qb - quanto basta) sowie 150g Wasser.
Sincerelysabri nahm statt Wasser Rotebetesaft, den hatte ich nicht. Aber im Gefrierfach fand ich eingefrorenen Bete-Suppe und schabte ein bisschen rotes Eis in den Teig - ganz elegant.
Das Ganze wird kräftig zu einem glatten Teig verkneten und darf mindestens eine halbe Stunde ruhen. Ich habe die Menge halbiert, weil ich ja erst mal testen wollte.
Die Füllung ist eine Paste aus gekochten Kartoffeln, geriebenem Pecorino, gehackten Minzblättern und Olivenöl. Wenn ihr zuviel gemacht habt, könnt ihr den Rest als Kartoffelküchlein rausbacken!
Da ich keinen Pecorino im Haus hatte, nahm ich ein Ende Emmentaler - hat auch geschmeckt. Im Garten fand ich noch ein paar überlebenede Minzblätter.
Sie sollte vor dem Verarbeiten ein paar Stunden stehen, damit die Minze ihren Geschmack abgibt.
So, I have some homework for you with my latest pasta experiment.
These pretty cushions are called culurgiones and you can find the recipe here on the Pastagrannies website. Anyone who follows my blog knows how much I love all kinds of filled pasta. The technique of folding these culurgiones remind me of Tibetan momos and all kinds of other delicacies. My first attempt worked out quite well, some of them looked like the real thing.
The recipe couldn't be easier - it's all in the technique.
For the dough, mix 220g Italian durum wheat flour or any other high gluten flour plus 80g type 00 (or plain) flour with 150g water, a pinch of salt and a Tbsp olive oil.
For the pinkness, you can use beetroot boiling water for your liquid. I didn't have that, so I scraped a bit of pink ice from a frozen beetroot soup into the dough.
Make the filling a few hours before you make the pasta, to allow it to infuse. It is a paste made of boiled potatoes, generous handfuls of grated pecorino (or any other hard cheese you happen to have), a small cupful of olive oil and some chopped mint leaves.
Now, check the videos for the technique!
Aus dem übriggebliebenen Teig mache ich Maloreddus. Aber das ist eine andere Geschichte.
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With the leftover pasta dough I made maloreddus. But that's another story.
Gute Reise wohin auch immer! Recht hast!! Die Zeit bis zur nächsten Schwimmsaison will gut genutzt sein. Liebe Grüße von Bettina
ReplyDeleteGute Reise/n, Ilse, und alles Liebe und Freudige!
ReplyDeleteGruss,
Brigitte
Viel Spaß!
ReplyDeleteIch wünsch dir einen ganz tollen Urlaub, wo auch immer es euch hinzieht! Wir sitzen gerade mit einem Glas Rotwein im Wohnzimmer und schauen in die verschneiten Gärten rundherum. Morgen gehts nach Venedig - eine kurze Flucht. außerdem soll das Wetter dort in den nächsten Tagen scheußlich werden, aber das ficht uns nicht an - müssen wir eben viele Cichetti-Bars besuchen ;-))
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