Post aus Frankreich
Also ich habe ja gelernt, mit zehn Fingern fließend zu tippen, damals als die Schreibmaschinen am Ende der Zeile noch "Bing" machte. Aber jetzt sitze ich abends in Lyon, es regnet wie aus Eimern und ich muss auf dem Tablet wieder lernen, mit zwei Fingrn zu tippen. Ja. Es schüttet. So war das nicht gedacht. Ich wollte heute Abend im hippen Croux Rousse-Viertel herumschlendern und Côtes du Rhone trinken, aber stattdessen sitze ich in meinem Zimmer und trockne langsam. Und schreibe was. Ich befinde mich hier als Französischlernende, die liebe EU bezahlt das durch ihr geniales Erasmusprogramm, damit ich als Lehrende in einem Integrationskurs erleben kann, wie sich das für meine Kursteilnehmer anfühlt, nur Bahnhof zu verstehen. Oder in meinem Fall: la gare. Eine interessante Erfahrung, eine Hörübung zu machen, die bei mir erst mal nur ein "häh?" auslöst. Wen hat M.Duviquet hier angerufen? Wohin? Au cabinet? Aufs Klo?
Ich schweife ab.
Aber Lyon, das gefällt mir gut. Nach einigem Rumgefahre ist mit klar, dass ich in einem zentralen und gutsituierten Viertel wohne, vor allem ganz nahe an der Rhone..und wo die ist, ist auch die Saône nicht weit. die beiden Flüsse sind wunderschön und fließen noch im Stadtgebiet ineinander, und zwar in der Nähe des Musée des Confluences. Dort war ich heute, sowas macht man an Regentagen in fremden Städten. Nach dem Essen natürlich. Das Museum ist schick, metallic-kantig und doch stromlinienförmig, hier entwarf der Coop Himmelblau. Habe ich gestern in der Schule gelernt. Und so vieles mehr.
Ich schwafle.
Blöderweise verweigert das Tablet mir jetzt gerade meine Bilder. Die trotz meist grauem Wetter unglaublich schön, informativ und eben Lyonig sind.
Aber dieses eine vom Confluences im Regen, das mochte es. Oder??
Ich schweife ab.
Aber Lyon, das gefällt mir gut. Nach einigem Rumgefahre ist mit klar, dass ich in einem zentralen und gutsituierten Viertel wohne, vor allem ganz nahe an der Rhone..und wo die ist, ist auch die Saône nicht weit. die beiden Flüsse sind wunderschön und fließen noch im Stadtgebiet ineinander, und zwar in der Nähe des Musée des Confluences. Dort war ich heute, sowas macht man an Regentagen in fremden Städten. Nach dem Essen natürlich. Das Museum ist schick, metallic-kantig und doch stromlinienförmig, hier entwarf der Coop Himmelblau. Habe ich gestern in der Schule gelernt. Und so vieles mehr.
Ich schwafle.
Blöderweise verweigert das Tablet mir jetzt gerade meine Bilder. Die trotz meist grauem Wetter unglaublich schön, informativ und eben Lyonig sind.
Aber dieses eine vom Confluences im Regen, das mochte es. Oder??
Neiiiin ... Zumindest ich seh nix... ;-(
ReplyDeleteAber mit Begeisterung hab ich deine Zeilen gelesen - und wünsche dir baldigen Regen-Stopp. Hab eine schöne und bereichernde Zeit in Lyon ...
das ist ja toll! hab eine gute zeit!
ReplyDeleteSuper Ilse, was du noch alles lernst und erlebst und wirklich schön, das überraschende Lebenszeichen. Für mich war eine Fahrt nach HH schon fast eine' Großtat'. Erlebe viel Schönes und berichte im 'herr'(nicht 'däm')lichen Ilsestil. Tr.
ReplyDeleteIn Frankreich sitzen und "nur Bahnhof" verstehen, weckt alte Erinnerungen!
ReplyDeleteIch wünsche dir eine gute Zeit und bald trockeneres Wetter!
Ich seh' auch nix! Zumindest hier......denn Instagram funktioniert ja ;) Aber schön, dass du uns hier ein bisschen erzählst. Ich wünsch dir ab morgen super Wetter :)
ReplyDeleteWunderbar! Ich bin begierig, mehr darüber zu erfahren, vielleicht auch visuell...
ReplyDeleteViel Spass dir und lieben Gründonnerstaggruss,
Brigitte
Du bist meine absolute Reiseheldin: Lyon und das auch noch mit Erasmus, genial!
ReplyDeleteVor Kurzem habe ich eine Sendung über Flusskreuzfahrten gesehen, das Schiff fuhr auf der Rhône und legte in Lyon an, und ich dachte, was für eine tolle Stadt. In deinen Fotos und Worten finde ich das jetzt wieder (da gibt's irgendwo eine Frau, die tolle Seidenschals anfertigt …)
Liebe Grüße
Petra
Ich kenne Lyon nur vom oft daran vorbeifahren - aber gleich südlich davon fängt der Süden an und dann kommt Montelimar ... die Gegend ist trotz aller Probleme immer noch wunderschön!
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