Ein Geschenk für die dunkle Zeit
Doch! Feiner geht immer, und zwar selbstgemacht (Hashtag #wissenwasdrinist). Und so machte ich mich auf, selber Jaffa Cakes zu basteln. Das perfekte Rezept dafür fand ich, wie so oft, im Guardian, und zwar bei der genialen Felicity Cloake. Sie probiert alle möglichen Rezepte aus verschiedenen Quellen und stellt dann "the perfect...." zusammen. Bei ihr habe ich z.B. auch die perfekten Scotch Eggs gefunden.
Für die von euch, die nicht so gut Englisch lesen können, hier mein Rezept für ca. 6-8 cakes.
Ein Ei und ein Eigelb mit 40g Zucker schlagen bis die Masse dick und weißlich wird. 40g Mehl reinsieben und darunterheben, dann 15g Butter reinrühren. Einen Tropfen Mandelaroma dazu, und eine Prise Salz. In eine gut gebutterte Muffin o.ä. Form verteilen und ca. 8-10 Minuten backen, darf nicht braun werden! Abkühlen lassen.
Wer selber das Orangengelee machen möchte (fertige Marmelade geht natürlich auch), weicht zwei Blatt Gelatine ein, drückt 2Orangen und eine Zitrone aus, insgesamt sollen es 160ml werden. (Zitrone hatte ich nicht) Den Saft mit einem EL Zucker erwärmen. Gelatine ausdrücken und im warmen Saft auflösen, abkühlen lassen bis das Gelee fest wird (ich hatte schon aufgegeben und ließ es über Nacht stehen, bingo!).
200g Schokolade im Wasserbad verflüssigen. Die Kuchen zusammensetzen und mit Schokolade übergießen.
Warten. Essen.
Irgenwann war mir das Küchlein formen zu blöd - sie werden nicht immer so ordentlich und fotogen - also machte ich einen Jaffa Cake. Gleiche Zutaten, same procedure. Schmeckt genauso gut!
ohh, sagenhaft, was du für tolle Dinge machst!! Ich mag diese Keks ja auch so gern...
ReplyDeleteWenn ich solche Rezepte finde, hält mich nichts zurück.
DeleteDie Orangen–Schokolade!!! Genial ☺️So verführerisch.... Und dein Cake.....perfekt! Evtl. Noch ein klitzekleines Löffelchen Sahne dazu? So kann der Winter auch schmecken 😎Liebe Grüße von der Hanne 😘
ReplyDeleteSo klitzeklein wird das bei mir nicht....
DeleteJa, das sind ja Erinnerungen... die Mama schenkte mir zum Geburtstag immer die “Chocolate Orange”. Damals war ich recht hochnäsig und grummelte heimlich (wieder Zucker...) Heut sehe ich’s so: das war Wertschätzung für mich und Luxus und nicht ...bloß Zucker..., danke liebe Ilse, jetzt sehe ich klarer!
ReplyDeleteGenau! Ein bisschen Luxus!
DeleteGenial, die Kekse - waren immer unsere Urlaubskekse - und genial der Sinneswandel zum großen Modell. Danke liebe Ilse. Blog soviel besser als Instagram.....da höre ich Dich direkt
ReplyDeleteWer hört mich da?
DeleteSo ein auseinanderfallendes Orangen-Schokoladen-Dings kenne ich noch aus DDR-Zeiten. Es war in einer Pappschachtel und hatte einen Namen, der mir natürlich jetzt nicht mehr einfällt. Viele schwärmten davon, wie lecker es sei, und ich habe auch mal gekostet. Aber es wurde nie mein Geschmack ...
ReplyDeleteÄh - schokomäßig war wohl sogar England der DDR voraus.
DeleteOrangenschokolade gab es beim Schweden früher von Marabou - leckerst!
ReplyDeleteBeim Schweden? In London?
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