Ich bin überzeugt dass jeder Mensch ein spezifisches Gewicht hat, und
ständig dagegen zu kämpfen ist verlorene Lebenszeit. Es reicht, einfach
ruhig und besonnen nur das zu essen, was schmeckt - und nicht zu viel
davon. Mit meiner Tante Fränzi kann ich sagen: "meine achzg Kilo hoit i leicht". Plus minus eins oder zwei.
Die große Liebe, wenn es drauf ankommt, findet man bestimmt nicht dank
des Idealgewichts - man würde hoffen, das diese Zeiten inzwischen
vorbei sind! Aber man findet auf jeden Fall ein großes Glück wenn man versteht, mit dem Essen kreativ zu spielen.
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Worrying about your figure is about as
useful as worrying about being hit by a meteorite, unless you want to
waste your life fighting the shape that nature has given you.
The word dieting is not in my dictionary, in my experience you can eat what you like, just not too much of it. And you'll find that you turn out just right.
And find also, that there is much fun to be had in creative play with food.
Heute möchte ich also meine eigene Variante eines Klassikers vorstellen, das Orangen-Charlotte-Tiramisu. Schnell gemacht im Glas, frisch, leicht.
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Today I will introduce you to my very own invention: the orange charlotte tiramisu.
A lighter, fresher, quicker version of the classic in a little glass jar.
Die größere Variante: Löffelbiskuits diesmal auf dem Boden der Form ausgelegt, darauf ein Gelee aus Orangensaft - oder Orangenmarmelade. Oben drauf die Mischung aus Mascarpone und Schlagsahne, sowie kleine Stückchen der filettierten Orange. Der Kakao oben drauf als Erinnerung ans Original.
This is the large version, with the biscotti as bottom layer, covered in either marmalade, or here a jelly made with the squeezed orange juice and gelatine (follow the instruction). All quite improvised, easy.
It's topped with mascarpone folded into whipped cream and pieces of the filetted orange. I covered it with cocoa as a reverence to the original tiramisu.
Ein bisschen Schnee hats ja schon gegeben, bald sind die bunten Bäume dieses schönen Herbsts ganz vergessen. Ein Ansporn, den Backofen anzuwerfen.
We've had our first load of snow at the weekend, soon all memory of the golden autumn will have been whited out. A welcome return to getting the oven going and baking.
Mein anderes Dessert diese Woche war ein flacher Apfelkuchen, den ich in Portugal kennenlernte, als Luisas Nachbarin bei uns klopfte und uns dieses auf dem Gaumen zergehende Wunderwerk übergab.
Mein Mübteig ist immer die Formel 250g Mehl, 180g Butter und 60g Zucker. Der Teig wird gekrümelt und gepresst, nicht geknetet. Dann halbieren und zwei gleich große Scheiben für diei jeweilige Form ausrollen. Eine Teiglage kommt in die Form, die kleingeschnittenen Äpfel drauf sowie ein bisschen Marmelade drüber. Ich hatte Quitte, aber Orange passt auch sehr gut. Die zweite Lage oben andrücken, etwa 30-40 Minuten backen, bis der Kucken golden ist. Dazu möglichst Schlagrahm!
My other dessert this week was an apple pie that I remembered from
Luisas neighbour in Portugal. She brough us this delicious shortcrust
pastry pie, unforgotten, and I improvised it at home.
My go-to
shortcrust recipe is 250g plain flour, 180g butter and 60g sugar. You
press it together, don't knead it or it will go tough. Roll out two
sheets for whatever form you are using. Line the tin with one sheet,
fill it with the sliced apples. I added some quince jam on top, because
it was there. Use apricot or marmalade, then top it with the second
sheet, close it on the sides and bake for about 30-40 minutes, until
it's golden. Add whipped cream!
So kann man sich den Winter schön essen! *** THis way, winter becomes a favourite season.
ein damaliger Freund (einst 25) gab mir den Rat: „ esse alles, was wirklich schmeckt. Und wenn du merkst, der nächste Bissen ist zuviel, lass sofort den Löffel fallen.“ (Es gibt ja Rumford :)) Es hat sich bei mir sehr bewehrt!!
ReplyDeleteGar nicht so einfach, den Löffel fallen zu lassen!
Deleteoch die Fotos ein Augenschmaus
ReplyDeleteSchmause mit!
DeleteWir essen uns den Winter schön...ein tolles Motto... die Fotos farbenfroh bis lekka... Liebe Grüße Ute aus Berlin
ReplyDeleteKuchengrüsse zurück!
DeleteIch würde gerne ein (großes) Stück vom flachen Apfelkuchen nehmen!!! :) Ich habe festgestellt, wenn ich meinen Mürbteig mit Puderzucker mache, ist der Schmelzfaktor sehr hoch ;) Wieder ein schöner ILSE-Post!
ReplyDeleteAha! Notiert! Lgilse
DeleteDer Apfelkuchen sieht SEHR lecker aus, kommt in den Mürbeteig noch ein Ei? Mit den genannten Zutaten wäre er doch ziemlich krümelig und nicht ausrollbar …???
ReplyDeleteEver the Kochbuch-Lektorin
Petra
Doch - wenn du ihn schön weichdrückst geht das.
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