Süßes und Saures

Mein letzter Eintrag hat ja überhaupt keinen Widerhall gefunden - ich frage mich dann immer, soll ich überhaupt noch weiterwurschteln hier. Aber wie schon öfter erwähnt, ich mach's wie einen Brief an die paar Freudn*innen, von denen ich sicher bin, dass sie mitlesen auch wenn sie nix dazu sagen.

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My last post went completely under the radar, and once again I am wondering why I still write this blog. It's for you! For you few faithfuls who are always reading it.

Denn, Überraschung - Ich bin eine leidenschaftliche Köchin von abenteuerlichen Gerichten, es freut mich wenn ich sie der Welt präsentieren kann. Denn was ist schöner als eine Nachspeise gefüllt in wunderbare Sturzgefäße? Leider lässt sich aber nicht alles brav stürzen - das Gelee aus dem Saft von nicht mehr ganz großartigen Mandarinen (hergestellt nach den Angaben auf der Packung der Gelatineblätter) blieb hartnäckig kleben. Hat aber trotzdem geschmeckt. 

Hier wäre auch ein Rezept.

 I am also writing this blog because I am a passionate cook and like to show you my masterpieces.

Especially when they turn out well and look pretty.

Like this mandarine jelly, that looked and tasted good but refused to leave the mould. I used the juice of a bunch of ageing mandarines and gelatine leaves, with the quantities given on the packet.

 

Dafür legte sich der Vanillepudding widerstandslos auf den Teller.
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The vanilla blancmange, however, came out almost without resistance

  

Ich bin keine Vivian Maier, die hemmungslos alles und jede fotografierte. Meistens am liebsten meine Kochaktivitäten, die erheben keinen Einspruch. Aber manchmal muss ich einfach Leute ansprechen.

 Es gibt nämlich in München nicht nur Dirndl und Lederhosen - obwohl, das auch!

I also love showing you my fotos. I am no Vivian Maier, who prowled the streets with her camera without fear of intruding, but sometimes I can't resist people and usually ask them if it's okay to take a picture. This three were living proof that there is more to Munich than dirndl and lederhosen.

Zum Schluss verrate ich euch das beste Rezept für Haferkekse. Sie sind fast gesund, auch wenn man mal versucht, weniger Süßkram zu essen.

100g Haferflocken fein mahlen (wahrscheinlich geht auch Hafermehl vom Biomarkt), mit 100g Weizenvollkornmehl, 100g Butter oder veganer Margarine und 60-100g Rohrohrzucker mischen

Alles verkneten - nicht überkneten. 

Teig 30 Minuten ruhen lassen, dann eine Wurst rollen und dünne Scheiben abschneiden.

Bei 180° backen bis sie braun werden - aber nicht zu braun.

Finally, here's my foolproof recipe for oat biscuits that are almost good for you!

Mix 100g each of oatmeal (I grind my own porridge oats in a coffee grinder), wholewheat flour, butter or vegan margarine and brown sugar (less if you want to be spartan).  

Don't over knead. Let the dough rest in the fridge for a half hour, then form it into a long sausage and cut thin slices. Bake at 180° until pale brown.

Jetzt geht's nämlich mal wieder nach London   ***   and now, we're off to London once again