Was tun mit den vielen Äpfeln?
Eine Frage, die ich mir zum ersten Mal in meinem Leben stelle. Was für ein Luxus!
Jeden Morgen gehe ich in den Garten um aufzusammeln, was der Apfelbaum über Nacht abgelegt hat.
Essen ist eine Alternative. Und letzte Woche machte ich zum Beispiel Apfelmus, indem ich die Äpfel mit Stumpf und Stiel zusammenschnitt, kurz mit etwas Zucker kochte und dann das Ganze durch einen Drahtseiher trieb. Ich fülle es in Weckgläser und bewahre sie im Kühlschrank auf. Ein paar Wochen bleiben sie frisch.
Dazu kann man zum Beispiel Kaiserschmarrn essen.
Für zwei Vielfraße oder vier Nachspeisen vier Eier trennen. Eiweiß zu Schnee schlagen. Eigelb mit Mehl und Milch mit Schneebesen zu einem gerade noch flüssigen Teig verrühren.Etwas ruhen lassen, dann Eiweiß drunterheben, in Butterschmalz ausbraten. Ich habs hier mit Öl gemacht und das sieht nicht so schön aus und schmeckt auch nicht ganz so gut. Wenn der Pfannkuchen fest wird, mit zwei Pfannenwendern (heißen die so?) zerreissen und fertigbräunen. Zimt und Puderzucker drüber, essen. An Guadn.
What to do with all those apples? A delicious problem that is raised for the first time in my life, when I walk through the garden in the morning and pick up the lovely juicy apples our tree has dropped during the night. Eat them, of course. I also make apple sauce by cutting the whole apples into bits and cook them with some sugar until they are soft. Then push them through a mesh sieve.
Now eat your apple sauce with that Alpine classic, Kaiserschmarrn.
For two greedy pigs, use four eggs, separate them, beat the egg whites into peaks.Mix the yolks with enough milk and plain flour to make a dough that is just pourable.
Leave to rest a while, then fold in the peaks and bake. What you have is a very fat pancake which you rip to pieces with the help of two fish slices. Sprinkle with cinnamon and powdered sugar. Share and enjoy.
Hmmmm yummy! Reiberdatschti mit Apfelmus sind auch was Feines finde ich, oder Apfelpfannkuchen, Apfelwaffeln, Apfelblechkuchen, Apfelstreuselkuchen, gedeckter Apfelkuchen mit Sahne ... Freu dich, dass du im Schlaapfelland wohnst. :-) Liebe Grüße aus dem Apfelbaumarmen London.
ReplyDeleteHallo AnKa - ich empfehle dir einen Trip nach Kent, da fallen dir die Äpfel in den Schoß.
ReplyDeleteOne apple a day keeps doctor away.Du wirst sehr Gesund sein:))
ReplyDeleteDas Bild zwei finde ich lustig. Wie die Schöpfkelle so schön geschwungen über dem Kompott hängt.
ReplyDeleteWie war das noch mit "a apple a day keeps the doctor away" oder so. Na, da bist gesund mindestens bis zum Anfang des Winters :O)
Oona
Unser liebstes Apfelmus ist auch als Chutney für Kurzgebratenes oder für Country Potatos nuzbar, schmeckt aber auch zu Pfannkuchen.
ReplyDeleteÄpfel schälen und kleinschnippeln, Ingwer (nach Geschmack) Zitronenscheiben und frische Chillie feingehackt mit Zucker und wenig Wasser aufkochen.
Schmeckt grossartig.
Alles Liebe Karin
apfelmus mag ich am liebsten mit einem schuss sahne
ReplyDeleteIch habe einen Nachbarsgarten, den ich auch noch immer nach feinen, riesigen Boskobs abrasen darf... sterilisiere auch bis mir die Ohren wackeln und die Finger dingend wieder einmal ein Palmolive-Kur bei Claire nötig hätten!!
ReplyDeleteKennst du das Menu "Ghackäts mit Hörnli und Öfelmuäs"?
Im Moment wächst bei uns alles so üppig, dass ich eigentlich nachts noch eine Mahlzeit einschieben müsste....
AAAAAAAber morgen lasse ich mich von deinem Schmarrenrezept verleiten... ach immer diese Inspirationen...
Sei herzlich gegrüsst und än Guätä, gell!
brigitte
Code: fibra... was mir das wieder sagen will?
also in österreich sagt man zu den pfannenwendern ja schmarrnschaufel....
ReplyDeleteaber wir haben ja hier auch marillen, schlagobers und paradeiser...
immer diese kulturellen unterschiede hach....
nicht zu vergessen den kleinen Braunen und den Einspänner?
ReplyDeleteich will auch Österreicherin sein! und ab jetzt schaufle ich mein Essen nur noch mit der Schmarrnschaufel! Danke!
Und nach dem Österreichischen jetzt zu dieser kompletten Fremdsprache, Schweizerisch. Natürlich habe ich KEINE Ahnung, was "Ghackäts mit Hörnli und Öfelmuäs" ist. Aber klingt super, und ich würde gerne ein Foto davon sehen, mit den Boskop wenn möglich, Fräulein Smilla.
ReplyDeleteApfelmus gibt es bei mir AUSSCHLIESSLICH selbst gemachtes! Ein Hoch auf die "flotte Lotte". Das Zeug aus dem Supermarkt kann ja keiner genießen, mit Apfelmus hat das nichts zu tun. Ich mach immer eine kleine Priese Zimt dran oder, wenn es mir ganz gut geht, etwas Muskatnuss - sehr exotisch.
ReplyDeleteVon den Falläpfeln gemacht, ist es nochmal besonders lecker find ich, irgendwie sind die eben richtig reif.
Grüße! N.
Boah, bin ich neidig!
ReplyDeleteGute Idee. Das klingt sehr einfach und schnell zu machen.
ReplyDeleteGrüße unbekannterweise,
April
I'm very intrigued as to why Kaiserschmarrn is ripped apart to be served? Either way, it looks so good with your applesauce!
ReplyDeleteSu-lin - no-one knows, but there are many stories about Kaiserschmarrn. "Schmarrn" means rubbish in Bavarian, and apparently the dish was a mistake the chef made at the court of the Austrian Kaiser (emperor)...I rather think that is a Schmarrn - probably some Austrian hausfrau invented it accidentally..
ReplyDelete