Spätsommertage

 
Belohnung nach dem Steinsee: Frühstück im Bioparadies Herrmannsdorf
***
After the morning swim, breakfast in our local organic paradise
Fürs Wochenende machte ich meinen sehr gelungenen Apfelstrudel, nach der Art meiner Oma
Ich mache ihn mit dem Quarkblätterteig, den ich in diesem Blog schon zig-fach verwendet habe und ohne den ich mir das Leben nicht mehr vorstellen kann. 
Die Äpfel werden fein geschnitten und mit einem Becher bestem Sauerrahm und geriebenen Haselnüssen vermischt. 
Den Teig in fünf lange Stücke schneiden, jedes wird so dünn wie möglich ausgerollt und mit der Apfelmischung gefüllt. Eine Bratreine oder sonstige Form gut mit Butter ausstreichen und die gefüllten, zusammengepappten Teigrollen hineinlegen. Nochmal mit flüssiger Butter bestreichen und mit Vollmilch bedecken. 
Bei 180° O/Uhitze backen, bis der Strudel braun und knusprig ist.
Ein Diätessen ist das nicht, aber vegetarisch!
Und wenn Teig übrig ist, kann man schnelle Marmeladenhörnchen damit backen. Wie man sieht - sehr schnell.
Unlike my Grandmother, I make the strudel with my favourite dough, the quark puff pastry. If you use chilled filo pastry, make sure you brush each sheet with melted butter for full yumminess. I slice the peeled apples very finely and mix them in a bowl with grated Hazelnuts and a carton of best sour cream. Cut the dough into four or five long slices and roll it out as thinly as you can. Fill each slice with the apple mixture and seal it. Put all the rolls in a generously buttered baking dish and brush them with butter. Pour enough full cream milk over it to cover the rolls and bake it at 180° until it's crisp and brown. Strictly speaking, not the most slimming dish. It is vegetarian, though!
***
You can use any left-over dough to make quick jam pastries - these ones were dead quick.

Comments

  1. Ahhhh, Dein Apfelstrudel sieht zum Reinlegen aus!!! Und Euer Biohof sieht reizend aus. Aber es herbstelt schon ganz schön....

    ReplyDelete
  2. und ich hab das warme wetter gar nimmer ausgenützt - teiche immer nur von außen angeschaut. und jetzt ists vorbei - da bleibt nur der apfelstrudel.
    liebgrüße
    ingrid

    ReplyDelete
  3. bei deinen bildern geht mir das herz weit auf.

    vom strudel nehme ich gerne den teig mit. danke. eine grosse apfelesserin war ich nie. doch als kuchen und oder wähe wars wunderbar. nun habe ich schon die zweite saison meine liebe mühe: mein magen sagt "nein, danke" zum gedanken an äpfel und hebt sich dazu ein kleines bisschen. sozusagen als warnung. nur ab und zu zwei, drei gedörrte schnitzchen liegen drin. komisch, nicht?

    ReplyDelete
  4. Mhm, ganz wunderbar - der duftet fast bis zu mir!

    Diesen Teig hat auch meine Oma oft gemacht - der ist genial!

    Liebe Grüße!

    Kathrin

    ReplyDelete
  5. Hach, wie schön! So macht auch der Herbstbeginn Spass!

    Herzlichen Gruss zu euch fröhlichen Mädels,
    Brigitte

    ReplyDelete
  6. Meine Mutter, Jahrgang 1911, hat ihn immer so gemacht, im Reindl und mit Milch, Bauernstrudel hat sie ihn genannt und er war wunderbar! Auch mit Zwetschgen aber dann sieht es auf de Teller nicht mehr so schön aus. Ich hab den Strudel auf diese Art nie mehr gesehen, danke für die Bilder! Liebe Grüsse
    Waltraut

    ReplyDelete
  7. Meine Mutter hat diesen Strudel auch immer gemacht, im Reindl und mit Milch. Bauernstrudel hat sie ihn genannt. Schon ewig und drei tage habe ich den nicht mehr gegessen. Muss dein Rezept ausprobieren.
    PS ich versuche jetzt zum dritten Mal einen Kommentar zu schreiben, jetzt bleibt mir nur noch anonym übrig. Liebe Grüsse Waltraut von siebensachen

    ReplyDelete
  8. Hallo Waltraud, das kenne ich auch dass man keine Ahnung hat wohin der Kommentar verschwunden ist. Ich war aber jetzt einige Tage fort und konnte die Kommentare nich freigeben. Freu mich dass dich mein Strudel gefreut hat - werde gleich einen neuen machen...

    ReplyDelete

Post a Comment