Aus der Blog-Schatzkiste

1.10.2016 Kann mir irgendjemand erklären, warum dieser Post plötzlich Rekordleserzahlen aufweist?  Mysteriöse Blogwelten...

   

Jetzt kommt wieder die Zeit, wo warme, süße Aufläufe und farbige Früchte genau das sind, was wir brauchen.
Ich habe frohe Kunde für alle Berberitzenliebhaber/innen: es gibt sie wieder einmal bei A**I, die iranischen Berberitzen (neben anderen orientalischen Versuchsballons, wie zum Beispiel Bulgur, Couscous, und eine gar nicht schlechte Granatapfelmarmelade), also könnten auch diejenigen, die sonst nicht bei Discountern einkaufen, die Gelegenheit ergreifen. Ich kaufe öfter dort ein, erstens weil ich zu den Smart Shoppers gehöre, die überall das Beste finden, und zweitens, weil der A*** praktisch mein Dorfladen ist (ich werde aber für diese Schleichwerbung nicht bezahlt!).
 Vor ungefähr einem Jahr habe ich einen Bread&Butter Pudding gepostet, und an den wollte ich die verehrte Leserinnenschaft wieder erinnern.
Dieser Auflauf ist perfekt für alle, die wir nichts wegschmeissen wollen: alte Croissants, Brioches, Weißbrot, Semmeln, Scones, Zopf, Dampfnudeln... einfach alles dünn schneiden und eine gut gebutterte Form damit auslegen. Eine großzügige Eiermilchmischung drüber, ein paar Früchtchen, kandierte Orangenschalen, Zitronat etc. dazwischen, und backen.
Und in den nächsten Auflauf werde ich  anstatt der Weinberln (Rosinen) eben meine Berberitzen mischen
 I just discovered delicious Iranian barberries in my local discounter which I will use for my next pud
It is the time of year where warm and sweet things are needed to keep the upper lip stiff.
And what is more, this delicious bread-and-butter pudding is perfect for all of us who don't like to waste food.
All you need is:
Butter, to line the dish with - generously!
Left-over croissants/brioches/hot cross buns/ chollah bread/ scones etc. that have gone a bit stale, cut into thin slices.
Raisins, cranberries, candied peel - whatever you find in your cupboards - to sprinkle between the layers of bread.

A milk,single cream, and egg mixture that will cover the bread mountain, amply.
Bake at 180° in your oven, until it browns and fluffs up soufflée style
I find it too heavy to eat as a dessert, so we had it - still warm - with our afternoon tea.

Comments

  1. Gerade noch am Schreibtisch und gleich unterwegs zum Discounter – danke für den Tipp! Und: Es schaut mal wieder feinköstlich bei Dir aus. Liebe Grüße Petra

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    1. Aber bewahre sie im Kühlschrank auf! siehe unten! Schönes Wochenende!!

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  2. ich hätte Berberitzen eigentlich sehr gern, vor allem im Reis (mit Pistazien).
    Ich bin aber heikel geworden, seit ich gehört habe, man solle sie im Kühlschrank oder eingefroren aufbewahren. warum? wegen der Würmer, die drin "wohnen" :-((

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    1. Hallo Friederike - wenigstens weiß man bei Würmer - it's organic!!
      Aber ich werde sie einfrieren, danke für den Tipp. Sind eh zu viele um sie schnell zu verbrauchen.

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  3. dieses Gericht nennt man bei uns in Schwaben "Ofaschlupfer" - hab ich noch Kindheitserinnerungen.... Danke für's Rezept und für's Erinnern. Liebe Grüße, Katja

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    1. Noch eine Ofenschlupfer-Schwäbin! Meine Oma hat aus alten Semmeln eher Arme Ritter gemacht.

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  4. Ja, ich kann mich erinnern: vor einem Jahr hat Dein Beitrag mich dazu angeregt, nach weiteren Rezepten zu gucken (weil ich Rosinen vermeiden wollte). Mit einem herzhaften Brotauflauf war dann die für uns perfekte Lösung gefunden! Allerdings ist jetzt ohnehin das alte Brot alle; wir hatten genügend Zucchini im Garten zum Panieren...

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