Ich wollte nur sagen...
Dieses Gedicht, so las ich in einem der vielen Guardian Quizzes, mit denen der Engländer und ich uns die Zeit versüßen, ist bei G**gle das meist gesuchte Gedicht aller Zeiten. Erstaunlich, so wenig Pathos.
Es ist eh gerade die Pflaumen/Zwetschgensaison, und ich bin dabei, sie in Marmeladen (einfach mit 2:1 Gelierzucker - ohne fancy schmancy Gewürze), Kompott und Datschis zu verwandeln. Wäre ich der Dichter gewesen, hätte ich nämlich die Pflaumen nicht roh aus dem Kühlschrank genossen, sondern hätte auf den Datschi gewartet. Den er natürlich nicht kannte.
Ach, und Zwetschgenröster habe ich übrigens auch schon gemacht!
Inzwischen kann ich wirklich alles aus dem Archiv schöpfen.
This poem, according to G++gle, is the most searched for poem of all times. Yes, I was just as astonished. Not Tennyson, not Walt Whitman, not Shakespeare. William Carlos!
It is the season for plums, and if I were the poet, I wouldn't have eaten them cold from the fridge but waited for the plum tart. But some people aren't into cake! Imagine!
I have been busy making plum jam. I do it without bells and whistles - just plums (or damsons, if you like) and sugar. In Germany we have sugar with added pectin, but I have done it with normal caster sugar, and it works too. Use a little less sugar than the weight of the fruit. And if you must, add a cinnamon stick to the jam while it cooks. Or make a compote, in the oven or on the hob.
Pasta des Tages ist heute Tortiglioni mit Salsicciabällchen. Hier - in Grafing! - habe ich rohe Fenchelwürste gefunden: die Bällchen Stück für Stück aus der Wursthaut drücken und in einer gut gewürzten (Oregano, Chiliflochen, Fenchelkraut oder was ihr so habt) Tomatensoße köcheln.
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Today's pasta dish is tortiglioni with fennel sausage meat balls: Squeeze the meat from the sausage in little round pieces. Simmer them in a tomato sauce. Season with oregano, fennel fronds, chili flakes or whatever you fancy.
See des Tages: der Simssee, wo wir mit C. und A. unser alljährliches Schwimmen-und-Essengehen-Event feierten.
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This beautiful lake is an hour's drive from our home. We met there with friends for our annual swimming-and-eating-out event.
Es hat ihn berühmt gemacht, dieses Gedicht. :--)
ReplyDeleteObwohl es so mitten aus dem Alltag und aus der Beziehung heraus nur ganz wenig sagt.
Vielleicht gerade drum. - Herrlich!
Ein Hoch auf die Zwetschgenzeit!
Lieben Sonntagsgruss,
Brigitte
Es ist so unpathetisch alltäglich, und doch poetisch, das gefällt mir.
DeleteIch muss gestehen, dass ich Zwetschgen und Pflaumen auch lieber als Datschi, Kuchen oder Marmelade habe, als sie roh zu essen. Der Kuchen sieht wundervoll aus. Alles Liebe
ReplyDeleteDanke! War gut!
DeleteDas Gedicht würde zu meinem Mann passen!
ReplyDeleteAha..ein Mundräuber!
DeleteDie genialste Entschuldigung für einen Mundraub, oder?
ReplyDeleteIch mag sie auch am liebsten als Datschi, Riesen-Zwetschgen-Streusel-Keks und Röster.
Ach und Zwetschgensaft-Schorle …
Liebe Grüße
Petra
Riesezwetschgenstreuselkeks klingt spannend. Erläutere bitte? Schorle ja, ich auch.
ReplyDeleteHatte ich mal auf meinem Culinaria-Bavaria-Blog:
DeleteEinfach Streusel anmischen, Zweidrittel als Boden, Zwetschgen drauf, restliche Streusel draufgeben, backen, fertig ist er, der: Riesezwetschgenstreuselkeks.
Geht auch mit anderem Obst, Äpfeln, Sauerkirschen …
Den werde ich ganz sicher demnächst ausprobieren.
DeleteIch wäre wohl -Überraschung! - Team rohe Zwetschken. Dafür bei den Fleischbällchen voll dabei! Und diese Spätsommertage sind traumhaft schön. Ein Genuss.
ReplyDeleteDie Überraschung ist dir gelungen!😉
DeleteErinnert mich aber auch an traurige Geschichten von Wilhelm Busch, von Max und Moritz, wo tödliche Strafe nach Kinderstreichen auf dem Fuße folgte.
ReplyDeleteMundräuber wird zu Hühnerfutter?
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